Ferrari war nicht glücklich: Nur für die WM gut

(motorsport-magazin.com) "Wir sind natürlich nicht glücklich", musste Stefano Domenicali nach dem Qualifying in Monza anmerken. Die Positionen seiner Fahrer waren nämlich nicht unbedingt auf dem gewohnten Standard. Der Ferrari-Teamchef meinte, dass das Zeittraining sehr durch den Zufall bestimmt worden war, wie beispielsweise Regenmenge und Verkehr. "Das war aber für alle so. Im Nassen sind wir nicht im vollen Maße leistungsfähig. Wir müssen uns dieses Ergebnis aber auch mit Blickrichtung Meisterschaft ansehen und da können wir uns zumindest damit beruhigen, dass unser Hauptgegner hinter uns liegt", sagte Domenicali und gratulierte noch schnell Sebastian Vettel und Ferrari-Motorkunde Toro Rosso.

Gar keine Möglichkeit, sich irgendwie zu beruhigen, hatte Kimi Räikkönen, denn er war anders als sein Teamkollege Felipe Massa nicht allzu weit vor dem direkten Ferrari-Rivalen Lewis Hamilton gelandet. Dabei ärgerte sich der Weltmeister vor allem über sich selbst. "Ich konnte in Q2 keine gute Zeit fahren, als die Bedingungen es noch zuließen und dann war es unmöglich, noch was gutzumachen. Auf der entscheidenden Runde kam ich in Ascari von der Bahn, weil dort viel Wasser auf der Strecke war, wodurch ich nicht in die nächste Session kam", war der Finne enttäuscht.

Ihm blieb nichts mehr anderes übrig, als darauf zu bauen, dass er aus der Situation noch das Beste machen kann. Dass es nicht ideal ist, war aber auch ihm klar. "Wenn man aus der siebten Reihe startet, kann es schon beim Start recht schwierig werden, denn die Einfahrt zur ersten Schikane ist sehr eng und da berührt man leicht andere Autos", erzählte er. Was das Wetter betraf, so meinte Räikkönen, dass der Ferrari im Trockenen wirklich sehr gut ist und wenn es regnen sollte, dann hätten doch jene Chancen, die weiter hinten starten. Laut Luca Baldisserri dürfte das Setup der Autos in Richtung trocken ausgelegt sein.

adrivo Sportpresse GmbH

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