Flächendeckendes ESP könnte Unfallkosten um bis zu 16 Milliarden Euro senken

Die flächendeckende Ausrüstung aller Neufahrzeuge in den 25 EU-Staaten mit ESP könnte die jährlichen Unfallkosten um zehn bis 16 Milliarden Euro senken. Nur so und durch weitere Fahrer-Assistenz-Systeme könne das Ziel erreicht werden, die Zahl der Verkehrstoten bis 2010 in Europa gegenüber dem Jahr 2000 zu halbieren, erklärte Prof. Dr. Peter Knoll von der Universität Mannheim auf den 1. Verkehrssicherheitstagen des Motor Presse Clubs (MPC) in Berlin.

Die Teilnehmer sprachen sich vor diesem Hintergrund für eine staatliche Förderung von Assistenz-Systemen im Auto durch steuerliche Anreize aus.

Nach dem großen Erfolg des Anti-Blockier-Systems (ABS) sollten auch so unbestreitbar hilfreiche Systeme wie das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) schneller als bisher zur selbstverständlichen Serienausstattung aller Automobile und auch Motorräder gehören, hieß es dazu vom MPC.

Einen großen Nachholbedarf sahen die Experten der Veranstaltung bei der Aufklärung der Autokäufer. Vielfach seien sie noch nicht bereit, mehr Geld für Sicherheit als für äußerliche Merkmale von Automobilen auszugeben.

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