GAZ-Gruppe will mit dem Maxus expandieren

Mit der Marke Maxus des ehemaligen britischen Transporterherstellers LDV will die russische GAZ-Gruppe in Europa weiter expandieren. Dies kündigte das Unternehmen am 24. September 2008 auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover an.

Nach unter anderem Großbritannien, Spanien, Frankreich, den Niederlanden und Belgien sollen in den kommenden zwölf Monaten zehn weitere Länder dazu kommen. Auch Deutschland und Österreich stehen dabei auf dem Plan. Maxus zeigt als Neuheiten eine Version mit verlängertem Radstand und einen fahrfertigen Elektro-Prototypen.

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Der in England entwickelte Elektro-Maxus befindet sich derzeit in Kundenerprobung. Der 30 kW starke Motor ist mit dem 5-Gang-Getriebe der übrigen Modelle gekoppelt und unterscheidet sich auch ansonsten weder äußerlich noch in der Fahrerkabine groß. Lithiumionen-Batterien sollen [foto id=“48402″ size=“small“ position=“left“]eine Reichweite von bis zu 160 Kilometern und mindestens 90 km/h Höchstgeschwindigkeit ermöglichen.

Der GAZ-Konzern hatte LDV Ende 2005 übernommen und baut den Maxus in Birmingham als Kasten- und Pritschenagen sowie als Kleinbus. Der Absatz der Transporter bis 3,5 Tonnen außerhalb Großbritanniens hat sich gegenüber 2007 mit in diesem Jahr bereits 6000 Fahrzeugen versechsfacht. Geplant ist ab 2010 auch ein Werk in Russland. Dort produziert GAZ für den heimischen Markt bereits den Transporter und Kleinbus Gazelle. Er soll auch nach Aufnahme der Maxus-Produktion als deutlich günstigeres Fahrzeug im Programm bleiben.

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