Hayden zeigt im Regen auf: Einsamer Amerikaner

(motorsport-magazin.com) Nach dem Qualifying der 125er-Klasse bestimmte der Regen auch das zweite Training der MotoGP auf Phillip Island und sorgte für ein paar Drifts und haarige Momente. Trotz unangenehmer Nässe waren die Piloten aber trotzdem eifrig unterwegs und ein wenig überraschend stand am Ende dann Nicky Hayden an der Spitze der Zeitenliste. 1:38.820 Minuten hatte der Repsol-Honda-Pilot auf seinem schnellsten Umlauf gebraucht. Damit war er deutlich schneller als seine Verfolger gewesen. Sein Nachfolger im Honda-Werksteam, Andrea Dovizioso, wurde beispielsweise mit rund siebeneinhalb Zehntelsekunden Rückstand Zweiter.

Bereits eine Sekunde zurück war Lokalmatador und Regenspezialist Chris Vermeulen. Überraschenderweise noch weiter hinten fand sich Casey Stoner. Der Ducati-Pilot, der in diesem Jahr in verregneten Trainings bereits oft die Nase vorne gehabt hatte, musste sich mit 1,7 Sekunden Rückstand und Rang vier begnügen. Damit lag er aber noch zwei Positionen und rund vier Zehntel vor Valentino Rossi, der Sechster wurde. Zwischen die zwei großen Gegner dieser Saison hatte sich Rossis Teamkollege Jorge Lorenzo geschoben. Sylvain Guintoli, Dani Pedrosa, Toni Elias und Colin Edwards schlossen die Top Ten ab.

Wie bei Schlechtwetter üblich, ging es nicht ganz sturzfrei durch den Nachmittag. Diesmal hatte es Alex de Angelis und Randy de Puniet erwischt, die aber beide unverletzt geblieben schienen. De Angelis schaffte trotz seines Ausrutschers noch Rang elf, de Puniet wurde 13. Dazwischen lag Anthony West, der für die verregneten Verhältnisse eigentlich recht weit hinten zu finden war. John Hopkins, Shinya Nakano, Loris Capirossi, James Toseland und Marco Melandri belegten die letzten Positionen im Feld.

adrivo Sportpresse GmbH

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