Hill vermisst Silverstone: Rückkehr denkbar

(motorsport-magazin.com) Eine Überraschung ist es nicht, wenn ein britischer Ex-Weltmeister, jene Strecke vermissen wird, auf der er 1994 seinen Heim GP gewonnen hat. Erst recht nicht, wenn es sich dabei um den Präsidenten des BRDC handelt, dem die Rennstrecke in Silverstone gehört. Trotzdem sang Damon Hill vor dem Abschiedsrennen des Traditionskurses am kommenden Wochenende eine Lobeshymne auf die Strecke und deren Geschichte.

"Der britische Grand Prix ist ein wichtiger Bestandteil der F1 und der Geschichte der F1", wird Hill von Autosport zitiert. "Zweifelsohne kann man darüber streiten, ob ein Grand Prix unersetzlich ist, aber der britische Grand Prix ist es und damit auch Silverstone."

Hill wehrt sich dabei nicht gegen die Erschließung neuer Märkte durch neue Rennen. "Es ist ein fantastischer Sport, so lange die Wirtschaft ihn unterstützt und die Menschen ihn sicher genießen können. Aber es ist nicht gut, ein Rennen zu haben, wo es keine vollen Tribünen mit Leuten gibt, die den Sport kennen." Und zweifelsfrei gehört Großbritannien zu jenen Ländern mit den Motorsportverrücktesten Fans.

Entsprechend glaubt Hill fest daran, dass die F1 eines Tages nach Silverstone zurückkehren wird, ins Home of British Motor Racing. "Man muss für seine Rechte kämpfen", sagte er. "Die Dinge können sich schnell ändern und ich glaube nicht, dass wir die Möglichkeit einer Rückkehr eines Tages ausschließen sollten."

adrivo Sportpresse GmbH

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