Hyundai in Leipzig: Tucson-Sondermodell, Grandeur und HED-1

Neckarsulm, 29. März 2005 – Hyundai präsentiert auf der Leipziger Automesse, der Auto Mobil International (AMI), vom 2. bis 10. April 2005 drei Neuheiten. Neben dem Topmodell Grandeur und der Designstudie HED-1, die bereits auf dem Genfer Autosalon zu sehen waren, ist erstmals die sportlich veredelte Champion-Version des Tucson zu sehen.
Sondermodell Tucson Champion
Das sportliche Sondermodell Tucson Champion wurde gemeinsam mit der Tuningfirma CRD aus Bottrop entwickelt. Im Frontbereich bekam der Tucson eine zweifarbig lackierte Frontschürze mit Nebelscheinwerfern, besondere Scheinwerferblenden und einen Lochgrill. Neu gestaltete Seitenschweller betonen den sportlichen Charakter genauso wie eine Heckschürze mit vier Auspuffblenden und Abgaswinkelrohr. Innen bekommt das Auto eine erweitere Lederausstattung mit Alcantara-Elementen sowie Einstiegsleisten und Pedale aus Aluminium. Im Inneren gibt es Applikationen im Vogelaugen-Ahorn-Design. Das Sondermodell ist auf 500 Einheiten begrenzt und für alle drei Motorvarianten erhältlich. Die Preise beginnen bei 27.190 Euro für den 141 PS starken 2.0 GLS mit Frontantrieb. Die Dieselversion mit 113 PS kostet 31.890 Euro. Das Topmodell ist der 32.940 Euro teure 2.7 V6 GLS mit 175 PS und Allradantrieb.

Deutschlandpremiere für den Grandeur
Das Nachfolgermodell des XG 350 heißt Grandeur. Mit einer Länge von fast 4,90 Metern, einer Breite von 1,85 Metern und einer Höhe von 1,49 Metern übertrifft der Neuling seinen Vorgänger in allen Maßen. Ebenfalls zulegen konnten Bein- und Kopffreiheit sowie das Gepäckraumvolumen, das nun 470 Liter beträgt. Zur Serienausstattung gehören eine Zweizonen-Klimaautomatik, Ledersitze sowie eine elektrisch neigungs- und längs verstellbare Lenksäule. Insgesamt acht Airbags, aktive Kopfstützen und ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) sind ebenfalls Serie. Angetrieben wird der Grandeur von einem 3,3-Liter-V6 mit 233 PS und einem Drehmoment von 304 Newtonmetern, das bei 3.500 U/min zur Verfügung steht. Später soll noch ein 2,2-Liter-Diesel mit etwa 145 PS hinzukommen. Er soll in Verbindung mit einer Fünfstufen-Automatik mit adaptiver Steuerung und manueller Schaltebene angeboten werden.
Studie eines Minivans: HED-1
Die Designstudie HED-1 wurde speziell für die Nutzung im Großstadtverkehr konzipiert. Der Minivan ist 4,11 Meter lang, 1,81 Meter breit und 1,63 Meter hoch und steht auf 19-Zoll-Rädern. Türen, die gegenläufig öffnen, gehören zu den Highlights. Die Vordersitze können um 180 Grad gedreht werden. Mit Hilfe eines herausklappbaren Tisches verwandelt sich der HED-1 in einen Konferenzraum. Um den maximalen Stauraum nutzen zu können, werden die Rücksitze und der doppelte Ladeboden nach vorne gefahren. Wird wenig Transportraum benötigt, klappt sich beim Zurückfahren der Sitze der Boden wieder automatisch zusammen.
(sl)

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