Indianapolis gibt nicht auf: Es gibt weiter Dialog

(motorsport-magazin.com) Der am Mittwoch veröffentlichte provisorische Rennkalender der Formel 1 für 2009 wies keinen Grand Prix in den USA aus. Damit schienen die Bemühungen der Verantwortlichen in Indianapolis im Sande verlaufen, das Rennen doch wieder zurückzuholen. Doch so schnell wollen die Betreiber des Indianapolis Motor Speedway (IMS) nicht aufgeben. "Die Gespräche werden weitergehen", betonte IMS-Sprecher Ron Green laut Associated Press. "Wir glauben daran, dass die Formel 1 in unseren Kalender zurückkehrt, vor allem während der Hundertjahr-Feiern zwischen 2009 und 2011 wäre es passend. Es muss aber auf Bedingungen beruhen, die für alle Beteiligten annehmbar sind."

Besonders wichtig war es Green, herauszustellen, dass der FIA-Kalender noch provisorisch ist. "Wir sind weiter daran interessiert, dass der Grand Prix der Vereinigten Staaten zurückkehrt", meinte er. Auch Streckenchef Joie Chitwood war nach wie vor davon überzeugt, dass die Formel 1 zurückkehren kann. Er machte es weiter davon abhängig, dass die richtigen Partner gefunden werden. "Ich denke, es gibt nach wie vor eine Heimat für die Formel 1 in den USA, aber es geht darum, den richtigen Partner zu haben, um die Sache zu beleben und zu promoten", erklärte er dem Indy Star.

Chitwood meinte sogar, dass dies ein unerlässlicher Faktor sei, der erfüllt werden müsse, damit die Königsklasse des Motorsports zurückkehren könne. Und bei der Suche nach dem Partner kam dann auch der Faktor Zeit ins Spiel. So wollte er zwar nicht ausschließen, dass es nach wie vor Chancen für eine Rückkehr der Formel 1 im kommenden Jahr gibt, doch der Streckenchef musste auch zugeben, dass es "mit jedem Tag schwieriger und schwieriger" wird. "Die Tür bleibt auch in Zukunft offen. Es gibt weiter Dialog", sagte Chitwood.

adrivo Sportpresse GmbH

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