Jaguar

Jaguar startet in die GT-Saison

Jaguar beteiligt sich 2009 mit privat eingesetzten XKR an internationalen GT-Rennen. Das in Buckingham (England) beheimatete Team Apex Motorsport setzt beim Auftakt zur neuen FIA GT-Saison am Sonnabend, 2. Mai 2009, in Silverstone ein Fahrzeug in der seriennahen GT3-Klasse ein.

Parallel dazu gab das Team Rocketsports Racing aus East Lansing (Michigan) ein Engagement in der GT2-Klasse der American Le Mans Serie (ALMS) bekannt. Erste Einsätze sind für den Sommer dieses Jahres geplant. Für 2010 peilt Teamchef Paul Gentilozzi eine komplette ALMS-Saison sowie einen Start bei den 24 Stunden von Le Mans an.

Am 2. Mai beginnt für Jaguar in Silverstone die Motorsportsaison 2009. In der GT3-Klasse trifft der im Vergleich zum Vorjahresmodell 25 Millimeter breitere XKR auf Konkurrenz von Porsche, Ferrari, BMW, Ford, Saleen und Moslar. Den Saisonstart bestreitet Apex Motorsport noch mit einem Auto. Ab dem zweiten von insgesamt sechs Wertungsläufen soll dann ein zweiter Jaguar ins Geschehen eingreifen.

Das Team Rocketsports Racing bereitet auf der anderen Seite des Atlantiks seinen Einstieg in die populäre American Le Mans-Serie (ALMS) vor. Erste Tests sind für Juni geplant, danach soll noch im Sommer der erste Renneinsatz folgen. 2009 will Rocketsports mindestens drei Fahrzeuge aufbauen, für 2010 ist der Verkauf weiterer Autos an Kunden vorgesehen. Parallel zur Entwicklung des auf die GT-2-Kategorie zugeschnittenen Autos läuft in East Lansing ein Entwicklungsprogramm für den neuen 5,0 Liter V8 mit Kompressoraufladung und Direkteinspritzung. Er soll den bisherigen 4,2 Liter V8 mit Saugrohreinspritzung nach und nach im Rennsport ablösen.

Rocketsports-Chef Paul Gentilozzi hatte zuletzt im November 2008 Jaguar in die Schlagzeilen gebracht, als er mit einem nur leicht modifizierten XFR auf dem legendären Salzsee von Bonneville im US-Bundesstaat Utah eine Höchstgeschwindigkeit von 363,188 km/h erreichte – so viel, wie kein anderer Jaguar jemals zuvor. Der vom neuen 5,0-Liter-V8-Motor der dritten Generation angetriebene Wagen unterbot damit die 1992 aufgestellte Bestmarke eines Jaguar XJ 220, der es auf 349,4 km/h gebracht hatte.

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