Jerez, Tag 2: Hamilton führt

(adrivo.com) Lewis Hamilton und Pedro de la Rosa waren heute am Ende des Tages die "leader of the pack." Am ersten von drei gemeinsamen Testtagen beherrschten die McLaren die Zeitentabelle wie Ferrari es in Bahrain tat. Das Team konzentrierte sich wieder auf das wesentliche und erlebte einen produktiven Tag, abseits von Rassismus-Skandalen und Spionageaffären.

Kazuki Nakajima kann seinem FW30 nun auch wieder vertrauen, nachdem die Arbeiter in Groove das Problem mit dem Williams Frontflügel beheben konnten, ist Nakajima wieder bei der Musik und fährt auf den respektablen vierten Platz. Um Knapp eine Zehntelsekunde verpasste er Platz drei wo Robert Kubica seinen BMW Sauber abgestellt hat.

Nick Heidfeld wurde von Nakajima und Nelson Piquet von seinem Teamkollegen getrennt und landete direkt hinter Piquet Junior auf Platz sechs der Liste. Der junge Brasilianer war heute eifrig damit beschäftigt seine Boxenstop-Choreographie einzustudieren. Mark Webber erreichte mit seiner Haifischflosse einen respektablen siebten Rang was der aerodynamischen Besonderheit kein schlechtes Zeugnis ausstellt.

Sebastian Vettel der hinter Nico Rosberg Platz 9 erreichte hat einen Abflug am Nachmittag zu verbuchen. Auch ein Mann mit wesentlich mehr Erfahrung hat es ihm gleich getan. Alexander Wurz drehte sich ebenso von der Piste und blieb auf der letzten Position der Tabelle.

Für besondere Aufregung hat heute ein Mann gesorgt der auf der Strecke arbeitete. Die Fahrer machten sich auf den Weg zum Boxenausgang wo die Lichter ganz plötzlich rot wurden da der gute Mann zu Fuss auf der Strecke unterwegs war. Mark Webber würgte seinen Motor dabei in der Boxengasse ab während die anderen Fahrzeuge von den Mechanikern an die Boxen zurückgeschoben werden mussten. Wie sich später herausstelle handelte es sich dabei um einen Mann der für die Verbesserung der Auslaufzonen zuständig war.

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