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Kia erhält Auszeichnung für behindertengerechtes Taxi

Gemeinsam mit dem schwäbischen Umbauspezialisten Paravan stellte das Unternehmen auf der französischen Behinderten-Messe "Salon Autonomic de Paris" ein neues Taxi für Rollstuhlfahrer vor.
Behindertengerecht umgebauter Kia Carnival. Foto: Kia
Die Jury verlieh dem umgebauten Fahrzeug den ersten Preis in der Kategorie "Déplacement, Transport, Transfert", und von den 500 Ausstellern erhielt der Van die Auszeichnung als innovativstes Produkt. Der Umrüster Paravan, dessen Haupt-Kooperationspartner Kia und DaimlerChrysler sind, baut pro Jahr etwa 150 Carnival behindertengerecht um. Das so genannte "Pariser Taxi", das zusammen mit der Organisation der französischen Taxi-Unternehmer entwickelt wurde, verfügt über eine Unterflurrampe und eine Schiebetür, die elektrisch betrieben werden. Im Fahrzeug wird der Rollstuhl mit einem TÜV-geprüften System gesichert, so dass der Passagier nur noch den Gurt anlegen muss.
Von Kia und Paravan stammt auch das offizielle Schulungsfahrzeug für Behinderte des österreichischen Fahrschulverbandes. Auf der Basis des Carnival entstand nach Angaben von Kia das modernste Behinderten-Fahrschulauto der Welt. Es sei das erste, das mit einem Steering by wire-System arbeitet. Das digitale Mehrkanal-System beinhaltee neben einem Minilenkrad auch Funktionen für Gas und Bremse sowie eine elektronische Sicherung gegen einen Systemausfall. Daneben verfüge der Carnival über weitere Hightech-Elemente wie einen elektronischen Gasring unter dem Lenkrad, eine sensorgesteuerte Parkbremse, eine elektrische Wählhebelverstellung und ein digitales Steuerelement zur Bedienung von Blinker, Hupe und Licht. Für die Führerscheinprüfung ist auch die geforderte Zusatzpedalerie auf der Beifahrerseite an Bord. (sb)
27. August 2004. Quelle: Auto-Reporter

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