Klien contra Lauda: Keine Zeit für andere Rennserie

(motorsport-magazin.com) Die Formel 1 kommt langsam in Schwung – auch abseits der Rennstrecke. Dieses Mal zog sich nicht Bernie Ecclestone den Unmut der Fahrer zu, sondern Niki Lauda. Der dreifache Weltmeister forderte in einem Fokus-Interview: "Lewis Hamilton soll die viele testfreie Zeit nutzen und in der DTM für Mercedes an den Start gehen."

Red-Bull-Fahrer Sebastian Vettel könnte für Audi antreten – die Ingolstädter trügen schließlich auch die Farben des geflügelten Zuckerwassers als Sponsor auf dem Auto. Dieser Sparidee kann Christian Klien nichts abgewinnen, auch wenn er im Scherz bei der BMW-Sauber-Präsentation meinte, er spiele in der kommenden Saison den Koch für Nick Heidfeld und Robert Kubica.

"Als Ersatzfahrer ist man bei jedem Rennen dabei, man ist bei den Straightline-Tests während der Saison und das heißt, das Jahr ist voll. Da bleibt gar keine Möglichkeit, eine andere Rennserie zu fahren", erklärte der 25-jährige Österreicher. Theoretisch wäre ein Renneinsatz der Formel-1-Superstars bei der DTM möglich, da sich die Renntermine nicht überschneiden.

Doch der Unterschied zwischen den beiden Rennserien ist groß, dass mussten auch schon Mika Häkkinen, Heinz-Harald Frentzen, Jean Alesi und zuletzt Ralf Schumacher erfahren. Christian Klien wird in dieser Saison höchstens noch an ein paar Langstreckenrennen teilnehmen. Sollte er dann noch freie Zeit haben, hat er einen Gegenvorschlag für Lauda: Dann "sollten wir eine Fluggesellschaft gründen."

adrivo Sportpresse GmbH

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