Kubica und Heidfeld nicht zufrieden: Mehr drin gewesen

(motorsport-magazin.com) Nick Heidfeld und Robert Kubica sind sich einig: Das neue Aerodynamik-Paket ist ein Schritt nach vorne, aber das Rennen in Barcelona wird dennoch hart. "Wir könnten etwas weiter vorne stehen, vielleicht auf Platz 7", verriet Kubica, "aber ich hatte leider im Q3 ein Problem und konnte den letzten Reifensatz nicht nutzen. Jetzt wird es ein schwieriger Kampf im Rennen, selbst um einen Punkt."

Begonnen hatte das Qualifying gut für den Polen. "Ich habe zwei gute Runden in Q1 gehabt und eine sehr gute in Q2. Die Rundenzeit war sogar so gut, dass wir uns getraut haben, in der Box zu bleiben. Es hat tatsächlich auch so gereicht, um ins Top-Ten-Qualifying zu kommen", erinnert er sich. Das zeige die Fortschritte am Auto. Im Q3 gab es dann eine Verwechslung bei seinen Vorderreifen, die verkehrt herum aufgezogen wurden.

"Aber dann hatte ich in Q3 gleich zu Beginn der letzten Runde unheimliches Untersteuern. Es war klar, dass etwas nicht stimmt, und ich bin zurück zur Box gefahren. Es ist enttäuschend, dass ich wegen dieses Problems unter den Möglichkeiten des Autos geblieben bin."

Erst gar nicht ins Q3 gelangte Nick Heidfeld. "Ich konnte nicht das Maximum herausholen", gestand er. "Nachdem ich heute im freien Training in Kurve zwölf die Kontrolle über das Auto verloren hatte und in den Reifenstapeln gelandet war, konnte ich mich nicht mehr weiter auf das Qualifying vorbereiten." Vorhersagen für das Rennen möchte er nicht machen. "Überholen ist nicht einfach in Barcelona, aber ich hoffe trotzdem auf Punkte."

adrivo Sportpresse GmbH

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