Land Rover

Land Rover Freelander: Hilfe von den großen Brüdern



Den neuen Freelander stellt Land Rover Mitte Juli auf der Motor Show in London vor. Der zuletzt im stetig wachsenden Wettbewerbsumfeld etwas angestaubt wirkende Brite hat seine großen Brüder zu Hilfe geholt: Dank gekonnter Designanleihen beim Range Rover Sport und beim Discovery wie etwa der Front- und Leuchtenform sowie den seitlichen Lüftungsschlitzen wirkt der neue Freelander frisch, markant und modern. Bis zur Markteinführung in Deutschland wird es allerdings noch bis 2007 dauern.
Die Neuauflage soll bewährte Geländetugenden mit hohem Fahrkomfort und ebensolcher Fahrdynamik kombinieren. Bis auf die Basisversion ist das „Terrain Response“-Antriebssystem mit unterschiedlichen Fahrprogrammen in allen Ausstattungs- und Motorvarianten serienmäßig. Der Freelander verfügt gegenüber der 1997 vorgestellten ersten Modellgeneration über mehr Platz im Innenraum und einem um knapp 40 Prozent auf 755 Liter Volumen angewachsenen Kofferraum. Zudem sind die Sitze im Fond wie im Theater und im Modell Discovery leicht erhöht angebracht, um den Passagieren einen besseren Überblick zu bieten. Gearbeitet haben die Briten auch an der Materialanmutung im Innenraum.
Zwei Motoren stehen für das kompakte SUV zur Verfügung: ein 2,2-Liter-Turbodiesel mit 118 kW/160 PS Leistung und 400 Nm Drehmoment und ein neuer, von Volvo beigesteuerter 3,2-Liter-Reihensechszylinder-Benziner mit 171 kW/233 PS, der quer eingebaut wird. Zur Ausstattung zählen unter anderem ESP und ein neuer Überschlagschutz namens RSC (Roll Stability Control). Nur die Preise des aktuellen Modells wird Land Rover bei der Neuauflage nicht halten können – schon allein deswegen, weil die bisherige, knapp 20 000 Euro teure Variante als Dreitürer mit Softtop aus dem Programm fällt und die Motoren deutlich an Leistung zulegen. Unter 30 000 Euro wird wohl nichts zu machen sein.
mid

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