McLaren gegen Renault: Eine Strafe soll her

(adrivo.com) Am Nikolaustag droht Renault die Rute: nachdem das Team in den zweiten Spionageskandal der Saison verwickelt ist, wird der FIA World Motor Sport Council am 6. Dezember über eine Bestrafung der Franzosen entscheiden. Flavio Briatore beteuert, dass man die Informationen, die ein mittlerweile entlassener Ex-McLaren-Mitarbeiter von seinem alten Team mitgebracht hatte, sofort gelöscht und nicht verwendet hat. Das beteuerte aber auch Ron Dennis, sein Team wurde vom WMSC hart bestraft – ohne schlagkräftige Beweise.

Genau das erwartet sich McLaren wohl auch in der zweiten Spionageaffäre. Um auf Nummer sicher zu gehen, gab das Team ein paar Informationen über die Ernsthaftigkeit der Affäre preis. Angeblich sollen bis zu 18 Renault-Mitarbeiter die McLaren-Informationen gesehen haben, darunter sieben Verantwortliche wie Chefdesigner Tim Densham. Das Material soll auf 11 Computern installiert gewesen sein und aus 33 Dateien mit über 780 Zeichnungen bestanden haben; darunter die kompletten Blueprints für die McLaren-Boliden der Jahre 2006 und 2007. Sollten sich diese McLaren-Anschuldigungen bewahrheiten, dürfte ein bärtiger Max bereits mit der Rute ausholen…

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