Melbourne wehrt sich: Bernie die geringste Sorge

(adrivo.com) Es geht hin und her: zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen kündigte Vermarktungschef Bernie Ecclestone an, dass der Australien GP in Melbourne nur eine Zukunft im F1-Rennkalender habe, wenn er in der Nacht ausgetragen werde. Wie zuletzt konterten die Verantwortlichen des diesjährigen Auftaktrennens damit, dass dies nicht in Frage käme.

Aus Sicht von CEO Drew Ward genüge es, den Start auf 15:30 Uhr Ortszeit zu legen, um die Fernseh- und Schlafbedürfnisse der europäischen Fans zu befriedigen. Das sei ein sinnvoller Kompromiss. "Derzeit ist ein Nachtrennen ausgeschlossen", so Ward gegenüber Autosport. Die Drohungen von Ecclestone seien im Moment Wards geringste Sorgen. "Wir konzentrieren uns voll auf das vor uns liegende Event. Egal was nach 2010 geschieht, uns erwarten 2009 und 2010 noch zwei tolle Rennen." Alles danach werde sich mit der Zeit ergeben.

© adrivo Sportpresse GmbH