Mercedes-Benz

Mercedes-Benz bietet die neue S-Klasse als Sonderschutzfahrzeug S-Guard direkt ab Werk

Der neue S-Guard biete dank seiner im Werk integrierten Schutzelemente Sicherheit gegen terroristische Anschläge und Bedrohungen durch Gewaltverbrechen, wie sie durch nachträglich eingebaute Panzerung in dieser Qualität nicht zu erreichen seien, erklärte der Stuttgarter Autobauer. Das Modell ist ab 2006 zunächst als Mercedes-Benz S 600 Guard mit Zwölfzylindermotor erhältlich.
. Foto: Auto-Reporter/Mercedes-Benz
Das Guard-Modell wird in Sindelfingen von Spezialisten mit langjähriger Erfahrung in Schutztechnik nach dem Prinzip des integrierten Sonderschutzes gefertigt. Das bedeute, dass sie die Schutzelemente für Türen, Rückwand, Seitenteile, Fahrzeughimmel und Stirnwand nicht in ein bereits fertiges Fahrzeug nachrüsten, sondern von Grund auf in einem eigenständigen Produktionsprozess in die Rohkarosse integrieren, erläuterte der Hersteller.
Eine Dimensionierung der Fahrwerkskomponenten und der Bremsen sollen sicher stellen, dass sich die S-Guard-Limousine durch ein nahezu serienidentisches Fahrverhalten auszeichnet und dem Fahrer stets ein bestmögliches Fahrgefühl vermittelt.
Für den Vortrieb des Stuttgarters sorgt ein weiterentwickeltes Zwölfzylinder-Biturbo-Triebwerk mit 380 kW/ 517 PS. Seine Armierung soll sogar Gewehrprojektile aus dem militärischen Bereich aufhalten, und zudem Schutz gegen Splitter von Handgranaten und anderen Sprengsätzen bieten. Zusätzliche Sicherheits-Features sind beispielsweise Reifen mit Notlaufeigenschaften, selbstdichtender Tank und ein Gefährdeten-Alarm-System. Äußerlich ist dies der neuen Sonderschutz-Limousine allerdings kaum anzusehen. Denn neben Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität ist Diskretion oberstes Gebot. (ar/nic)
9. November 2005. Quelle: Auto-Reporter

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