Mercedes-Benz

Mercedes erwägt Export von A- und B-Klasse in die USA

Nach dem Erfolg des Smart in den USA erwägt Mercedes-Benz auch den Export seiner Kompaktwagenmodelle A- und B-Klasse in die USA.

Das erklärte Stephen Cannon, Vice President Marketing bei Mercedes Benz USA, im Gespräch mit dem Fachmagazin „Auto Motor und Sport“. In Kanada laufe die B-Klasse heute schon. Eine finale Entscheidung für die USA sei noch nicht getroffen. Starten könne ein solcher Export schon im Jahr 2012, heißt es aus Konzernkreisen.

Für den US-Export gefertigt werden die Nachfolger der beiden Einstiegsmodelle nicht nur im Werk Rastatt, sondern auch im neuen ungarischen Werk Kecskemét, das ab kommenden Jahr errichtet werden soll. Als Reaktion auf den Trend zu kleineren, verbrauchsärmeren Modellen wird Mercedes in den USA zudem verstärkt kleinere Motorisierungen und sparsame Diesel anbieten. Trotz des relativ hohen Diesel-Preises in den USA amortisieren sich diese Zusatzkosten bei US-Kunden in der Regel schon nach zwei Jahren, während das bei Hybrid-Modellen im Durchschnitt 6,5 Jahre dauert, rechnet Cannon vor.

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