Mosley will morgen die Formel 1-Teilnehmer 2010 benennen

Die acht Formel-1-Teams der Team-Vereinigung Fota kündigen offen eine Konkurrenzserie zur Formel 1, um damit den Weltautoverband FIA und seinen Präsidenten Max Mosley unter Druck zu setzen. Die Entscheidung der Teams war gestern (18. Juni 2009) in der Renault-Fabrik von Enstone gefallen.

Unter der Führung von Ferrari beschlossen BMW, McLaren-Mercedes, Renault, Toyota, Red Bull, Toro Rosso und Brawn GP, sich nicht für die Formel 1-WM 2010 einschreiben. Stattdessen drohen sie weiterhin mit der Gründung einer eigenen Serie.

Max Mosley kündigte an, dass er morgen eine modifizierte Liste der Einschreibungen bekannt geben werde. Sie wird Williams und Force India sowie die neuen Teams von Campos, Manor Racing und USF1 aufführen und weiterhin Ferrari, Red Bull und Toro Rosso aufführen, auch wenn diese Teams sich dagegen sträuben. Die FIA belässt sie aus juristischen Gründen im Feld, solange die vertraglichen Verpflichtungen mit der FIA und den Rechteinhabern der Formel 1 nicht vor Gericht geklärt sind. Mosley wird das Kontingent der 13 möglichen Teams aber nicht komplett füllen, um einigen Spätentschlossenen aus dem Fota-Kreis die Chance zu geben, doch noch teilzunehmen.

Die Fota will den FIA-Weltrat zwingen, Mosley am kommenden Mittwoch (24. Juni 2009) auf seiner Sitzung in Paris abzuwählen. In Medienberichten wird der frühere Ferrari-Rennleiter Jean Todt als möglicher Nachfolger gehandelt.

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Gast auto.de

Juni 21, 2009 um 5:34 pm Uhr

wenn ich von "HERRN" mosley dazu verdonnert wuerde an der F1 teilnehmen zu müssen,würde das auto bestenfals auf dem stand und der leistung eines formel-V "boliden" am rennen teilnehmen (low-budget) PR-Gag für mich BLAMAGE für "HERRN"mosley.Das wäre doch ein cou oder clou.MfG euer kermit 1942

Gast auto.de

Juni 20, 2009 um 7:08 pm Uhr

Naja, Mercedes hat doch in der Formel I eh nichts mehr zu melden!
Also kein großer Verlust!

Gast auto.de

Juni 20, 2009 um 11:35 am Uhr

Somit würde ja nach Aussagen von Mosley dann McLaren-Mercedes und Renault fehlen, den genannt wurden sie nicht.
Was ist denn davon wohl zu halten?
Die Vorgehensweise von McLaren mit dem Anteilsmehrheitsnehmer Mercedes,
ist mir schon lange nicht mehr klar. Das sich so ein Weltkonzern so unterbuttern läßt, das wirft schon Fragen auf.
Calm

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