Neuer Rostschutz für Automobile entwickelt

Einen neuartigen Rostschutz für Autobleche haben jetzt Forscher aus Deutschland entwickelt. Der Schutz soll eine Alternative zu der früher verwendeten Chrombeschichtung sein.

Chromverbindungen sind seit Mitte 2007 aufgrund ihrer gesundheitsschädlichen Wirkung in der Automobilherstellung verboten. Bei dem neuen Korrosionsschutz handelt es sich um Nano-Materialien, die in einem bestimmten Verfahren hergestellt werden und unter anderem auf Rohkarosserien von Autos gut haften sollen. Die mit dem neuen Schutz beschichteten Bleche wurden verschiedenen Belastungstest unterzogen: So wurden etwa angeritzte Bleche für 15 Tage in einer Kammer mit Salzsole bei einer Temperatur von 35 Grad Celsius benebelt oder die Bleche für zehn Tage in eine Klimakammer mit 100 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit gelegt. Beschädigte Bleche setzten dabei nur minimal Rost an, unbeschädigte Bleche blieben unversehrt. Laut der Forscher der Fraunhofer-Institute sowie am Institut für Korrosionsschutz Dresden schützt die neue Beschichtung verzinktes Material ähnlich gut wie früher die Chromschicht. Auch lassen sich die behandelten Bleche weiterverarbeiten, ziehen und biegen, ohne die Schutzschicht zu zerstören.

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