Nissan

Nissan produziert in England mit Windkraft

Zum europäischen Vorzeigewerk des Automobilherstellers Nissan hat sich der Produktionsstandort im britischen Sunderland entwickelt. Aus dem als besonders umweltfreundlich und produktiv geltenden Werk kommen auch viele Fahrzeuge für den deutschen Markt.

Gegründet wurde das größte europäische Werk der Japaner 1986 zur Produktion des Mittelklassemodells Bluebird. Damals rollten jährlich 100 000 Fahrzeuge vom Band, heute ist das Werk mit rund 450 000 Autos pro Jahr die größte Kraftfahrzeugfabrik Großbritanniens. Dort entstehen die Modelle Qashqai, Micra und Note für ganz Europa. Auch der neue Siebensitzer Qashqai+2 entsteht in Großbritannien.

Produziert wird in Sunderland auch mit Hilfe von Windkraft. Insgesamt sechs große Windräder drehen sich bereits auf dem Werksgelände, bis zum Jahresende sollen vier weitere im Einsatz sein. Rund acht Prozent des Strombedarfs will das Werk dann über diese umweltschonende Energiequelle decken. So sollen jährlich rund 5 200 Tonnen weniger Kohlendioxid in die Atmosphäre geblasen werden als beim Einsatz von konventionellem Strom.

Zudem spart das Unternehmen jährlich Stromkosten im siebenstelligen Bereich. Das Windenergieprojekt ist nicht die einzige Aktion zur Senkung der CO2-Emissionen in der Pkw-Produktion. Im spanischen Barcelona etwa gewinnt Nissan einen Teil des benötigten Stroms aus Solarzellen.

Beide Projekte sind Teil des „Nissan Green Program“, mit dem die Kohlendioxidemissionen aller Werke des Herstellers zwischen 2005 und 2010 um sieben Prozent gesenkt werden sollen.

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