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Opel schickt die GTC-Studie als Markenbotschafter nach Hamburg

Opel setzt seine in Genf erstmals gezeigte Designstudie für ein Gran Turismo Coupé als Markenbotschafter auf Tournee. Die erste Station des CTC war jetzt das Autohaus Dello in Hamburg, der weltweit erfolgreichste Verkäufer von Opel-Automobilen.

Doch auch mit seinen beeindruckenden Rekordzahlen von in diesem Jahr geplanten 14 000 Neuwagenverkäufen und 14 000 verkauften Gebrauchtwagen konnte das Autohaus dem GTC nicht die Schau stehlen. Dazu drängt sich diese Studie zu sehr in den Vordergrund.

Erweiterung der Markenwerte

Der GTC füllt seine Rolle als Symbol für eine Erweiterung der Markenwerte von Opel in Richtung jung, dynamisch und sportlich voll aus. Seine ungewöhnliche Optik mit aggresiv wirkenden Details wie den senkrechten Lufteinlässe in der Front erinnert kaum noch an die alten Zeiten. Wenn der Blitz im Kühlergrill nicht einen Hinweis auf seine Herkunft gäbe, könnte man dieses Coupé auch einem der extravaganten Karosserieschneider hochwertiger Sportwagen zuordnen.

Für Läufer von morgen ein Auto von morgen

Opel geht es mit dem GTC nach eigenem Bekunden darum, den Käufern von morgen zu zeigen, wie der Opel von morgen aussehen wird. Er ist also auch ein Designbotschafter. „Der GTC verkörpert die selbstbewusste, emotionale Richtung, die wir mit Opel weiter verfolgen“, erläutert dazu Thomas Owsianski, der Opel Exekutiv-Direktor Vertrieb, Marketing und Service für Deutschland. „seine aufregende Linienführung in Kombination mit hoher Fahrdynamik und intelligenter Innenraum-Flexibilität zeigt die Zukunft der Marke Opel.“

Zum Aggregat

220 kW / 300 PS aus einem V6-Turbobenziner sorgen für den standesgemäßen Vortrieb des 4,83 Meter langen, viersitzigen Coupés. Ein elektronisch gesteuertes Allradsystem sorgt dafür, dass diese Kraft auch auf der Straße ankommt. Hilfestellung dabei leisten die 20-Zoll-Räder mit Reifen der Dimension 245/40.

Interieur

Auch im Innenraum geht der GTC mindestens einen Schritt weiter als die aktuellen Typen. Der Armaturenträger wurde aus einem Guss gestaltet, mit einem kräftigen Akzent durch die ausgeprägte Mittelkonsole. Als besonders pfiffig erweist sich auch bei diesem Zukunfts-Opel die Flexibilität des Innenraums. So lassen sich die Rücksitze per Knopfdruck einzeln nach vor fahren, so dass deren Lehne mit der Rückfront des jeweiligen Vordersitzes „verschmilzt“. Damit entsteht ein Drei- oder Zweisitzer mit einem maximalen Laderaumvolumen von rund 1000 Litern – Platz genug für drei Golf-Bags oder viel Nützliches.

Farbgebung der Studie nicht alltagstauglich

Schade, dass die Lackierung der Studie so nicht in die Serie übernommen werden kann. Der GTC stand in Genf wie jetzt in Hamburg in einer matten Silberlackierung vor den Linsen der Fotografen. Die ist leider zu empfindlich für den Alltagseinsatz, trägt aber sehr wirksam dazu bei, den aggressiven Charakter des Designs zu unterstützen.

Jetzt darf man gespannt sein, ob Opel nach dem Roadster GT nun einen GTC folgen lässt. Schon viele Studien haben den Sprung vom Schaupodest in die Produktion geschafft. Warum nicht auch diese?

(ar/Sm)

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Gast auto.de

September 14, 2008 um 7:37 pm Uhr

Design ist sehr gelungen, wenn die Technik zuverlässiger wird könnte ich mir vorstellen der Marke wieder zuvertrauen.Leider war der vectra c gts nicht immer störungsfrei und somit konnte man nur die flucht ergreifen.

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