Pedrosa half der Sturz nicht: Hayden hofft auf die Vergangenheit

(motorsport-magazin.com) Es war ein Tag der zwei Hälften, den Dani Pedrosa am Freitag auf dem Sachsenring erlebte. Da war der Morgen, an dem eigentlich alles routinemäßig losging. "Wir haben am Setup und der Reifenwahl gearbeitet, wie immer. Ich hatte ein gutes Gefühl und die Reifen liefen bei einer Streckentemperatur von 29 Grad ordentlich", erzählte der Spanier. Am Nachmittag kam dann nach wenigen Minuten aber ein Sturz in Kurve zwölf, wohl weil Pedrosa zu spät gebremst hatte.

Der Unfall blieb für ihn zwar ohne Konsequenzen, aber der Spanier musste auf die zweite Maschine und mit der hatte er kein gutes Gefühl mehr. "Ich konnte nicht so schnell, wie ich wollte. Morgen werden wir versuchen, unsere Abstimmung zu verbessern und längere Runs auf den Reifen zu machen. Wir müssen schauen, wie es wird, denn es kann hier sehr warm werden, heute Nachmittag waren es bereits über 40 Grad", erklärte Pedrosa. Es könnte allerdings auch regnen, weswegen auch am Freitag schon viel getan wurde, um für das Rennen so bereit zu sein wie möglich.

Weniger Auf und Ab erlebte Nicky Hayden während seines Trainingstages. Er wäre zwar gerne näher an der Spitze gewesen, konnte aber immerhin von Verbesserungen erzählen, wie etwa, dass die Maschine sich besser steuern ließ. "Dadurch ging die Rundenzeit nach unten, was geholfen hat, aber wir sind immer noch auf Rang acht. Es ist hier eine kurze Runde, also sind ein paar Zehntel doch recht viel. Wir haben ein paar Ideen für morgen, aber es ist nicht einfach, herauszufinden, wie man dorthin kommt, wo wir sein müssen. Irgendwoher muss etwas Großes kommen", meinte der Weltmeister von 2006.

Er konnte sich zumindest auf die Vergangenheit stützen, als er am ersten Tag öfter Probleme hatte, danach dann aber doch noch ein gutes Wochenende erlebte. "Schauen wir, ob das dieses Jahr auch geht. Von der Rundenzeit her waren wir schon etwas schneller als voriges Jahr, was wir überall waren; ich war sogar schon schneller als im Qualifying voriges Jahr."

adrivo Sportpresse GmbH

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