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Porsche schließt Pflichtangebot an Scania-Aktionäre ab

Die Annahmefrist für das Pflichtangebot der Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart, an die Aktionäre der Scania AB, Södertälje, Schweden, ist am Dienstag, 10. Februar 2009, abgelaufen. Porsche wurden Anteile im Wert von rund 395 Millionen Euro angedient.

Dies entspricht rund 7,93 Prozent des Aktienkapitals und rund 2,34 Prozent der Stimmrechte. Porsche beabsichtigt, die angedienten Scania-Aktien kurzfristig weiter zu veräußern. Porsche hatte am 5. Januar 2009 seine Beteiligung an der Volkswagen AG auf rund 50,76 Prozent der VW-Stammaktien ausgebaut. Damit verfügte Porsche über mehr als 50 Prozent aller Stimmrechte bei Volkswagen. Als Konsequenz daraus und aufgrund der Tatsache, dass die Beteiligung von Volkswagen an Scania über der gesetzlich definierten Schwelle von 30 Prozent aller Stimmrechte lag, hatte Porsche nach schwedischem Übernahmerecht die mittelbare Kontrolle an Scania erlangt. Porsche war deshalb verpflichtet, ein Pflichtangebot vorzulegen. Nach den Porsche vorliegenden Informationen hält Volkswagen an Scania derzeit einen Anteil von rund 41,36 Prozent des Aktienkapitals und rund 69,47 Prozent der Stimmrechte an dem schwedischen Lkw-Hersteller. Die Summe der Scania-Anteile, für die das Pflichtangebot angenommen wurde und die von Porsche indirekt über Volkswagen gehalten werden, beträgt damit 49,29 Prozent am gezeichneten Grundkapital 71,81 Prozent der Stimmrechte.

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