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Porsche überarbeitet 911 GT3 RSR

Porsche hat den 911 GT3 RSR für das neue Modelljahr überarbeitet. Der stärkste Rennwagen auf Basis des Porsche 911 , der in der vergangenen Saison unter anderem die American Le Mans Series und die 24 Stunden am Nürburgring gewinnen konnte, geht in der Klasse GT2 bei internationalen Langstreckenrennen an den Start.

Erkennungszeichen des GT3 RSR ist die neu gestaltete Frontpartie mit großflächigen Entlüftungsöffnungen auf der Fronthaube.

Luft – Luft – Luft

In der Fronthaube befinden sich Entlüftungsschlitze, die so genannten Louvers. Diese erneuerte Luftführung der Kühler wurde durch die Neuauslegung von Zu- und Abluft bei Verbau der optional erhältlichen Klimaanlage nötig. Die Aerodynamik im unteren Heckbereich wurde weiter optimiert. Der Heckflügel verfügt nun über einen erweiterten Verstellbereich. Zudem wird die Fahrdynamik [foto id=“60800″ size=“small“ position=“right“]durch die gewichtsoptimierte Bremsanlage und den leichteren Fahrzeugkabelstrang verbessert.

Aggregat

Der Hubraum des Sechszylinder-Boxermotors wuchs von 3,8 auf nun 4,0 Liter. Der Motor leistet nun rund 331 kW / 450 PS bei 7800 Umdrehungen pro Minute und entwickelt ein maximales Drehmoment von 430 Nm bei 7250 Umdrehungen pro Minute. Der Drehzahlbegrenzer des Sechszylinders setzt bei 9000 Kurbelwellenumdrehungen ein.

Arbeitsplatz

Im Cockpit weist eine neue Multifunktionsanzeige oberhalb des Armaturenträgers den Fahrer auf den optimalen Schaltpunkt hin. Ebenfalls neu ist das programmierbare Multifunktions-Bordnetzsteuergerät, das den Einsatzteams viele individuelle Funktionen zur Verfügung stellt. Dazu gehört unter anderem die frei wählbare Blinkfrequenz der Lichter in der Frontschürze, die [foto id=“60801″ size=“small“ position=“left“]auch bei Dunkelheit die frühzeitige Differenzierung der Fahrzeuge bei der Anfahrt zur Box gewährleistet. Zudem verfügt der GT3 RSR nun über eine neue Luftheberanlage mit Überdruckventil. Die Ölschnellbefüllung wanderte auf den Heckdeckel, wo sie beim Boxenstopp für die Mechaniker besser zugänglich ist.

20 Exemplare…

Neben dem GT3 Cup und dem GT3 Cup S ist der GT3 RSR das dritte Rennfahrzeug auf Basis des 911ers, das von Porsche Motorsport angeboten wird. Der Langstreckenrenner aus Weissach wird in einer Auflage von rund 20 Fahrzeugen produziert und ab sofort an die Kunden-Teams in aller Welt ausgeliefert. Der Preis für den GT3 RSR beträgt 380 000 Euro zuzüglich der länderspezifischen Mehrwertsteuer.

Video: Porsche GT3

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Gast auto.de

Februar 1, 2009 um 2:35 pm Uhr

Der GT3 RSR ist eine heftige "Rennmaschiene",wie man bei den 24h-Rennen 2006/2007/2008 sehen konnte!

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