Portimao macht Renault keine Sorgen: Aeordynamische Umstellungen

(motorsport-magazin.com) Dass der erste Test von Renault in Portugal für das Team eine Enttäuschung war, ist mittlerweile durchaus bekannt. Vor allem schlechtes Handling und fehlenden Grip hatte Fernando Alonso nach seiner ersten Ausfahrt im R29 am einzigen trockenen Testtag in Portimao bemängelt. Renault Ingenieursdirektor Pat Symonds glaubt dennoch weiter, dass mit dem neuen Auto in diesem Jahr einiges möglich ist. "Ich war enttäuscht", gestand er gegenüber Autosport. "Es war kein toller Test. Wir hatten nicht alles so, wie wir das wollten, als es kurzfristig trocken war. Wir haben aber viele Daten mitgenommen, die wir studieren können und wir haben einige Dinge gesehen, denen wir uns zuwenden müssen."

So stellte Symonds fest, dass die aerodynamischen Parameter der neuen Autos stark anders sind und meinte, dass man sich beim Setup darauf vielleicht nicht genug eingestellt hatte. "Wir können das besser, wodurch das Auto einfacher zu fahren sein wird und dadurch auch besser. Aber ich denke, dass in diesem Jahr mehr denn je die letzten Tests der wahre Indikator sein werden." Warum es in Portugal letztendlich nicht so gut gelaufen war und die Zeiten von Alonso hinter jenen der Konkurrenz herhinkten, konnte aber auch Symonds nicht genau feststellen. "Ich weiß, dass, als wir die weicheren Reifen hatten, wir aus irgendeinem Grund keine Zeit aus ihnen holten. Das hatte aber nichts mit Reifen oder Auto zu tun", erklärte er.

Keine Ahnung hatte der Ingenieursdirektor von den Benzinmengen in den Autos, da aber Longruns gefahren wurden, vermutete er dort keine großen Unterschiede. "Ich glaube, dass der Williams im Moment schneller ist als wir, aber nicht um zwei Sekunden." Dazu musste er aber auch betonen, dass in den kommenden Wochen einige Veränderungen an der Aerodynamik des Renaults kommen werden, wodurch sich das Auto auch optisch anders präsentieren wird. "Wir können das letztendliche Setup nicht finden, bis wir ein volles Aero-Paket haben. Ich weiß nicht wirklich, wo wir im Vergleich zu den anderen Leuten stehen. Ich war vom Speed des Williams beeindruckt – da gibt es keinen Zweifel – aber schauen wir, was wir bei den letzten Tests so bringen."

adrivo Sportpresse GmbH

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