Qualifying MotoGP: Pedrosa holt sich Pole

(adrivo.com) Dani Pedrosa fuhr auch im Qualifying in Motegi in Bestform und eroberte die Pole Position vor Valentino Rossi. Casey Stoner wurde lediglich Neunter.

Die Startpositionen für den Japan GP am Sonntag sind bezogen. Und nacheiner guten Vorstellung am Freitag und auch am Samstagmorgen holte sich wenig überraschend Dani Pedrosa die Pole Position. Der Spanier fuhr aber nicht nur die schnellste Zeit der Session, sondern auch davor auf Rennreifen sehr konstante und schnelle Runden. Neben Pedrosa werden im Rennen noch Valentino Rossi und Nicky Hayden aus der ersten Reihe starten. Die zweite Reihe werden Randy de Puniet, Toni Elias und Anthony West besetzen. Ein recht verärgerter Casey Stoner erreichte nur den neunten Platz.

Bevor es im Qualifying aber ans Eingemachte ging, glich das Treiben auf der Strecke ein klein wenig einer Motocross-Meisterschaft. Zahlreiche Piloten fuhren mit ihren Maschinen durch den Kies. So fuhr Valentino Rossi gleich auf seiner ersten schnellen Runde neben der Strecke, Randy de Puniet folgte kurz darauf. Damit sich die beiden nicht so alleine fühlten, fanden auch noch Colin Edwards, Casey Stoner und Shinya Nakano ihren Weg dorthin.

Irgendwann war es dann aber genug mit den Offroad-Abenteuern und die Fahrer konzentrierten sich auf das, wofür sie bezahlt werden: schnelles Fahren auf der Strecke. Wie bereits erwähnt tat sich da besonders Dani Pedrosa hervor, der auf Rennreifen die absolut beste Pace zeigte. Ganz vorne stand er damit allerdings nicht lange, denn bei Kawasaki wurden wieder einmal früh die ersten Qualifyier gezückt, wodurch sich Randy de Puniet und Anthony West einmal vorne festsetzten. Casey Stoner und Valentino Rossi kämpften derweil um ihre Rundenzeiten. Sie lagen einige Zeit sogar nur auf den Plätzen 16 und 17, wobei Rossi vor allem im letzten Sektor immer wieder viel Zeit verlor. Während die Sessionuhr weitertickte, steigerte sich der Italiener aber und kam der Spitze näher. Stoner ließ es hingegen weiter ruhig angehen.

Am Ende folgte dann wie üblich der große Showdown auf den besonders gut haftenden Qualifikationsreifen. Die Zeiten gingen in den Sturzflug und das Klassement wurde noch einmal ordentlich durcheinander gewirbelt. Rossi und Pedrosa tauschten die Bestzeiten untereinander aus, wobei der Spanier am Ende die Oberhand behielt. Nicky Hayden musste sich nach seiner schnellsten Runde etwas ärgern, da er sich aufgehalten fühlte. Hinter de Puniet, Elias und West in Reihe zwei kamen Colin Edwards, Loris Capirossi und sein Teamkollege Stoner in die dritte Reihe.

Nicht besonders zufrieden konnte man bei Suzuki sein. John Hopkins war als Schnellster der Drei lediglich auf Platz elf. Wildcard-Fahrer Kousuke Akiyoshi kam auf Startplatz 13 und für Chris Vermeulen setzte sich das schlechte Wochenende mit Position 17 fort. Akira Yanagawa konnte die Pace seiner Kawasaki-Teamkollegen nicht mitgehen und wurde 19. Alex Hofmanns Ersatz, Shinichi Itoh, wurde 20. und Kenny Roberts belegte den letzten Platz.

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