Räikkönen mit Kollisionsschäden: Abgedrängt

(motorsport-magazin.com) Seit dem Ungarn GP hatte Kimi Räikkönen keinen Champagner mehr geschmeckt, zumindest auf dem Siegerpodest eines Formel-1-Rennens. "Obwohl Platz 3 meine Durststrecke schlechter Ergebnisse beendet, bin ich etwas enttäuscht", gab sich der Finne unzufrieden. "Wir hatten das Zeug, um zu gewinnen."

Entscheidend war der Start. "Ich kam gut weg, aber in der ersten Kurve waren die beiden McLaren am Bremspunkt zu schnell und verhinderten, dass ich einlenken konnte, so drängten sie mich von der Bahn", schilderte Räikkönen die strittige Szene, die Lewis Hamilton eine Drive-Through-Strafe einbrachte.

Der Finne verlor dadurch viele Plätze und steckte mitten im Feld. "Zudem war das Auto nicht mehr in Ordnung, da mich einer der McLaren traf." Räikkönen klagte über Probleme mit der Lenkung und weitere ungenannte Probleme. "Ich gab mein Bestes, aber ich war nicht so schnell, wie ich gehofft hatte, besonders im zweiten Stint." In diesem fuhr im Robert Kubica davon. "Er hätte ihn beim Stopp überholen können, wenn er nicht im Verkehr gesteckt hätte", analysierte Luca Baldisserri.

So soll Nico Rosberg den Finnen auf der In-Lap zu seinem Boxenstopp aufgehalten haben. "Danach versuchte ich einige Male, Robert zu überholen, aber er hat seine Position gut verteidigt." In Kurve 3 sah sich Räikkönen einmal für einen kurzen Moment in Führung, "aber ich war außen und er gab die Linie nicht auf". So musste Räikkönen neben die Strecke ausweichen.

In der Folge hatte er mit Graining zu kämpfen, so dass er keinen Angriff mehr starten konnte. "Also bin ich zufrieden, ein paar wichtige Punkte für das Team heimgefahren zu haben." Auch Teamchef Stefano Domenicali lobte Räikkönen für ein gutes Rennen. "Das beendet seine schlechte Serie, die schon viel zu lange anhielt."

adrivo Sportpresse GmbH

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