Räikkönen sieht engen Titelkampf: Ferrari gegen McLaren – sonst niemand

(motorsport-magazin.com) Dass Lewis Hamilton am letzten Testtag in Silverstone die schnellste Zeit des Tages hingelegt hat, ist für Kimi Räikkönen Grund genug sich in seiner Annahme, dass der WM-Kampf ausschließlich zwischen Ferrari und McLaren geführt wird, bestätigt zu fühlen.

Trotz der überlegenen Vorstellung des italienischen Teams in Frankreich ist sich Kimi Räikkönen sicher, dass McLaren ihm und seinem Team in Silverstone stets im Nacken sitzen wird. Trostpflaster: mit BMW Sauber will der Finne nicht mehr rechnen, wenn es um den Kampf an der Spitze geht.

Jene, die als Titelaspiranten noch übrig bleiben, werden dem introvertierten Finnen jedoch noch genug Kraft kosten, denn Felipe Massa und die beiden McLaren Piloten Lewis Hamilton und Heikki Kovalainen sind an der Spitze stets präsent. Speziell was den Grand Prix von Großbritannien angeht, erwartet sich Räikkönen eine starke McLaren-Mannschaft und hofft gleichzeitig, dass Ferrari so konkurrenzfähig wie in Frankreich sein wird.

"Ich hoffe, dass wir wieder so stark sein werden. McLaren ist in Silverstone immer stark, dass erwarte ich auch am kommenden Wochenende", sagte Räikkönen gegenüber Autosport. "Ich denke, es wird sehr eng zwischen McLaren und uns, ich sehe kein anderes Team, dass nahe genug dran ist, um zu gewinnen, aber mit McLaren wird es ein harter Kampf werden."

Manchmal kann jedoch auch die beste Leistung nicht ausreichen, um zu gewinnen, die Technik hat schon so manchen Rennfahrertraum zerstört und auch wenn es bei Kimi Räikkönen nicht ganz so schlimm war, so verlor der, in Frankreich dominante, Finne sein Rennen aufgrund eines defekten Auspuffs. "Ich erwarte mir, dass ich hier ein gutes Auto haben werde", so Räikkönen. "Wir werden versuchen ein weiteres gutes Wochenende zu haben und hoffentlich auch eines ohne Probleme und dann werden wir auch gute Resultate haben."

Damit, dass Teamkollege Felipe Massa nun die WM-Führung von Kimi Räikkönen übernommen hat, damit hat der Finne kein allzu großes Problem. "Es gab viele verschiedene WM-Führende in diesem Jahr und die Saison ist noch immer lang", so Räikkönen. "Es zählt nicht wirklich wer gerade führt oder wer vorher geführt hat. Es zählt nur, wie es am Schluss aussieht."

adrivo Sportpresse GmbH

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