Ratgeber: Beim Gebrauchtwagenkauf auf Umweltplakette achten

Beim Kauf eines Gebrauchtwagens ist ein genauer Blick auf die Schadstoffklasse des Fahrzeugs wichtig.

Denn auch relativ junge Modelle erhalten nicht immer freie Fahrt in die neuen Umweltzonen gegen Feinstaubbelastung. In einigen Städten dürfen bereits heute Euro 2-Autos mit roter Plakette nicht mehr fahren, im kommenden Jahr wollen zahlreiche Kommunen nachziehen. Betroffen von den Fahrverboten können laut Automobilclub AvD auch besonders Diesel-Modelle sein wie etwa der alte Mercedes-Benz 190 (werksinterne Bezeichnung W 201), der Audi 80 vom Typ B4/B5 und Audi 100 C4, der VW Golf III, der Passat B3/B4, die Opel-Modelle Astra F, Vectra B und Omega A/B, der späte Ford Escort und der frühe Ford Mondeo.

Die Einstufung innerhalb der Abgasnorm kann in einigen Fällen durch die Nachrüstung von Abgasreinigungssystemen verbessert werden. Der Wiederverkaufswert steigt etwa durch die Rußfilter-Nachrüstung nach Berechnungen des Dieselrußfilter-Herstellers HJS um durchschnittlich 600 Euro. Die Kosten für eine Filternachrüstung liegen auf ähnlichem Niveau; hinzu kommt eine einmalige staatliche Förderung von 330 Euro für den nachträglichen Einbau, die allerdings nur noch bis Ende 2009 gilt. Rußpartikelfilter, Zusatz-Katalysatoren und ähnliche Maßnahmen sind allerdings nicht für alle Autos zu haben. Eine Übersicht über die lieferbaren Systeme bietet etwa die Deutsche Umwelthilfe (DUH) unter www.duh.de/1614.html.

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