Ratgeber: Schutz vor Autodieben

Selbst die ausgetüftelten Sicherheitssysteme bieten keinen hundertprozentigen Schutz vor Autodieben. Zwar ist die Zahl der entwendeten Pkw, Motorräder und Nutzfahrzeuge im vergangenen Jahr erstmals seit 1990 unter 25 000 Fahrzeuge gesunken. Gleichzeitig jedoch steigt der Anteil von gestohlenen teuren Luxus-Pkw

Neben dem sorgfältigen Abschließen, dem Parken in der eigenen Garage und dem Verstecken von Wertgegenständen in Handschuhfach oder Kofferraum erschweren einige weitere Verhaltensregeln Dieben das Handwerk. Besonders bei Luxusautos baldowern Langfinger das Objekt ihrer Begierde vor dem Diebstahl nach Angaben der Deutschen Versicherer (GDV) längere Zeit aus.
Wenn also Fremde das eigene Auto fotografieren oder auffällig genau betrachten, ist es ratsam, die Polizei zu informieren. Wer sich an der Karosserie zu Schaffen macht, versucht unter Umständen, die Zentralverriegelung zu manipulieren.

Wegen der immer ausgefeilteren Schließanlagen gehen professionelle Diebe dazu über, den Schlüssel oder gleich das bereits gestartete Fahrzeug zu stehlen. Beim sogenannten „Homejacking“ brechen Kriminelle nachts in die Häuser der Fahrzeughalter ein und versuchen, den Schlüssel zu stehlen. Es empfiehlt sich daher, diesen an einem sicheren Ort aufzubewahren. Vor allem im Ausland ist das sogenannte „Carjacking“ in Mode; dem Fahrer wird das laufende Auto dabei quasi unter dem Hintern weg entführt. Schutz bietet hier von innen abgeschlossene Türen. Auch das Fenster ist möglichst geschlossen zu halten. Bei Gewaltandrohung ist es klüger, nachzugeben, anstatt seinen Besitz verteidigen zu wollen. Wer sich vor Reiseantritt die Nummern der örtlichen Polizei notiert hat, braucht nach einem Raub nicht lange auf Hilfe zu warten.

mid

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