Red Bull will das Chaos: Die schlampigste Session

(motorsport-magazin.com) Allzu gesprächig waren die Piloten von Red Bull nach dem Qualifying in Valencia nicht. In Q1 beziehungsweise Q2 ausgeschieden durften sie dabei zusehen, wie die Fahrer des Schwesterteams Toro Rosso beide in die Top Ten kamen. Mark Webber war als 14. immerhin noch ins zweite Qualifying gekommen, doch auch das stimmte ihn nicht besonders froh. "Wir haben die meiste Zeit das Wochenende den Speed nicht gefunden. Es ist hier eine neue Strecke, was die Positionen etwas durcheinander wirbelt, aber wir scheinen nicht die Pace von vor ein paar Rennen zu haben, was recht frustrierend ist. Es gab ein paar Runden, mit denen ich zufrieden war, aber wir haben es nicht in Q3 geschafft", erklärte er.

Nicht einmal in Q2 hatte es David Coulthard geschafft und das hatte er sich so nicht erwartet. "Auf meinem letzten Run bin ich in Kurve fünf nach außen gekommen und habe rund vier Zehntel verloren. Obwohl ich noch zwei Zehntel zurückgeholt habe, bedeutete der Verlust auf der ganzen Runde, dass ich es nicht schaffte. So laufen diese Qualifyings eben", sagte der Schotte. Er bezeichnete sein Qualifying als eine der wohl schlampigsten Sessions und beteuerte seine Unzufriedenheit.

Angesichts der Ausbeute seiner Fahrer konnte Teamchef Christian Horner nur von einer Enttäuschung sprechen und wiederholte die Aussage von Webber, wonach man das ganze Wochenende einfach nicht auf Tempo gekommen sei. "Es ist frustrierend für die Fahrer, dass sie auf 14 und 17 gekommen sind. Ein Rennen mit vielen Zwischenfällen ist der einzige Weg, wie wir dieses Wochenende Punkte holen können, also müssen wir abwarten und schauen", sagte Horner, bevor er noch ein paar Glückwünsche in Richtung Toro Rosso schickte.

adrivo Sportpresse GmbH

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