Renault enttäuscht auf ganzer Linie: Hoffnung auf das Chaos

(motorsport-magazin.com) Der Samstag bei Renault lässt sich mit nur einem Wort beschreiben: "Enttäuschend." Den Anfang machte Chefingenieur Pat Symonds. "Angesichts der umfangreichen Vorbereitung auf diese neue Strecke ist es sehr enttäuschend, kein Auto unter die Top 10 gebracht zu haben", klagte der alte Haudegen. Seine Fahrer starten nur von den Plätzen 12 und 15 ins Rennen. "Ich bin sicher, dass wir das Potenzial dazu hatten, aber Potenzial ist eben kein Ergebnis."

Das musste auch Fernando Alonso einsehen. "Es ist klar, dass ich nach diesem Qualifying enttäuscht bin, denn ich hatte ganz andere Vorstellungen." Bei seinem zweiten Heimspiel wollte er seinen Fans etwas mehr bieten als Platz 12. "Jetzt steht uns ein schwierigeres Rennen bevor, aber auf einem Straßenkurs kann alles passieren." Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. "Wir müssen weiter hart arbeiten und uns eine Strategie überlegen, mit der wir morgen auf alle Eventualitäten vorbereitet sind."

Ähnlich unzufrieden ist sein Teamkollege Nelsinho Piquet. "Ich bin von meinem Qualifying enttäuscht, denn ich hätte heute mehr erreichen können", klagte der Brasilianer. "Ich glaube nicht, dass dieses Ergebnis unsere wahre Pace widerspiegelt, denn sowohl Fernando als auch ich hatten das Potenzial, in Q3 einzuziehen." Hoffnung versprüht Denis Chevrier: "Aber noch ist nicht alles verloren", sagte der Motoremann. "Wir werden nun eine starke Strategie entwickeln, mit der wir aus diesen Startplätzen das Maximum herausholen."

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