Renault hat auch in Fuji Hoffnung: Zu früh für eine Hierarchie

(motorsport-magazin.com) Nach dem Sieg in Singapur war Fernando Alonso darum bemüht, die Erwartungen für den Rest des Jahres klein zu halten, denn auch ihm war klar, dass nur die besonderen Umstände mit den Safety Cars geholfen hatten. Schnell er war allerdings trotzdem gewesen und das setzte sich auch am Freitag in Fuji einigermaßen positiv fort. Über Trainingsrang zwei konnte der Spanier jedenfalls kaum etwas Schlechtes sagen. "Es war ein problemfreier Tag. Wir sind viele Runden gefahren, worauf auch das Hauptaugenmerk lag und dadurch kamen wir mit unserem Programm voran. Die ersten Zeichen sind daher auch ermutigend", meinte Alonso und kündigte gleich noch eine intensive Datenstudie mit seinen Ingenieuren an.

Bei Nelson Piquet Jr. hatte der Plan so ausgesehen, erst einmal die Strecke kennen zu lernen, wobei das nicht allzu lange dauerte, da Fuji nicht unbedingt der schwierigste Kurs ist. "Wir sind mit dem technischen Programm heute gut vorangekommen und obwohl bis morgen noch viel zu tun ist, war es definitiv ein guter Start und ist das eine gute Basis für den Rest des Wochenendes", gab sich der Brasilianer zufrieden.

Laut Ingenieursdirektor Pat Symonds hatte man den Freitag so angegangen, als wäre Fuji ein neuer Kurs, da aus dem Vorjahr kaum vernünftige Trockendaten vorhanden waren. Vor allem auf die Reifen wurde geschaut und damit war man zufrieden. "Unsere Balance ist in Ordnung und insgesamt war es ein guter Tag." Dem stimmte auch Motorenchef Denis Chevrier zu, obwohl er noch nicht sagen konnte oder wollte, wie die Hierarchie nach dem ersten Trainingstag aussieht. "Das Ergebnis heute lässt aber vermuten, dass wir ein paar Hoffnungen für den Rest des Wochenendes haben dürfen."

adrivo Sportpresse GmbH

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