Renault mit positiver Halbzeitbilanz

Der neue Renault Megane kommt im November auf den deutschen Markt. Zuvor feiert der kompakte Franzose auf dem Pariser Auto Salon (4. bis 19. Oktober 2008) Premiere. Die Steilhecklimousine soll sich optisch an der im Frühjahr in Genf präsentierten Studie Megane Concept Coupé orientieren.

Gegenüber der aktuellen Generation soll das neue Volumenmodell weniger polarisierend wirken, so Deutschland-Chef Jaques Rivoal. Der aktuelle Megane mit seiner ungewöhnlichen stufigen Heckpartie hatte die Absatzerwartungen vor allem in Deutschland nicht erfüllt.

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Eine positive Bilanz für das Unternehmen hingegen zieht Rivoal für das erste Halbjahr 2008. In Deutschland wurden in den ersten sechs Monaten 78 600 Pkw der Marken Renault und Dacia neu zugelassen. Das entspricht einem Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr und liegt deutlich über dem Trend im Gesamtmarkt, der in diesem Zeitraum lediglich um vier Prozent gewachsen ist.

Triebkraft der guten Entwicklung bei Renault ist die „Billigmarke“ Dacia; ihr Absatz stieg um 25 Prozent auf 10 500 Einheiten. Auch in den kommenden Monaten will Renault weiter wachsen und seinen Marktanteil von derzeit 4,8 Prozent auf über fünf Prozent steigern. Dabei sollen neben dem neuen Megane auch das im Oktober kommende Laguna Coupé und der Hochleistungs-Kleinwagen Twingo RS sorgen. Große Erwartungen weckt zudem das Kompakt-SUV Koleos, das nun wahrscheinlich bereits vor dem ursprünglich geplanten Termin im September auf den Markt rollen wird.

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