Repsol Honda Piloten sind bereit: Fit und gespannt

(motorsport-magazin.com) Für Repsol Honda läuft es zur Zeit sehr gut. Nach einem Sieg von Dani Pedrosa, vor einer Woche in Catalunya, bereitet man sich nun bereits auf den Grand Prix von Großbritannien vor. In Donington kann Pedrosa sich die Meisterschaftsführung holen, sollte er es schaffen am aktuellen Tabellen-Leader, Valentino Rossi, vorbeizuziehen.

Sieben Punkte trennen den Spanier momentan von Rossi. Doch Pedrosa ist kein Unbekannter in Donington. Schon zwei Mal konnte er hier siegen, einmal davon bereits in der MotoGP 2006, ein anderes Mal zwei Jahre zuvor in der 250ccm Klasse. Die britische Rennstrecke ist also definitiv ein Kurs mit dem Pedrosa gut klar kommt. "In Catalunya zu gewinnen war natürlich großartig, aber es stehen uns noch immer viele Rennen in dieser Saison bevor, also müssen wir weiterhin pushen", so Pedrosa.

Wichtig ist das vor allem in Großbritannien, denn der Kurs zählt stets zu der Art von Rennen bei denen man sich nie sicher sein kann, was passieren wird, denn das Wetter in der unmittelbaren Umgebung der Rennstrecke ist seit jeher relativ instabil und hat schon für die ein oder andere Überraschung gesorgt. "Donington ist eine eigenartige Strecke, ziemlich flüssig zu fahren, aber ohne viel Grip. Außerdem regnet es hier oft."

Relativ überraschend passierte auch Pedrosas Sturz beim Training direkt, nach dem Grand Prix von Catalunya. Ein Problem sollte das aber nicht darstellen, denn der Spanier hatte eineinhalb Wochen Zeit, um sich zu erholen. "Ich hatte einen Unfall am Tag nach dem Rennen. Dabei habe ich mir meine Schultern und meinen Rücken verletzt, aber ich werde beim kommenden Rennen in Ordnung sein", so Pedrosa. Das dürfte die Fans des Spaniers freuen. "Es scheint so, als wären die Menschen hier sehr viel mehr vom Motorradsport begeistert als von einzelnen Piloten."

Auch Teamkollege Nicky Hayden bläst in Großbritannien zum Angriff. Mit 48 Punkten liegt Hayden momentan auf dem 9. Platz in der Gesamtwertung. "Ich bin schon sehr gespannt auf Donington", sagte Hayden. "Das Wetter ist hier meistens ein großes Thema, es kann alles passieren. Die Strecke an sich ist fast so, als wären es zwei Strecken. Der erste Teil ist großartig, man muss mutig sein und Schneid haben. Ich mag diesen Teil, sofern das Motorrad gut funktioniert", sagte er.

"Auf dem anderen Teil der Strecke muss man oft, hart bremsen. Egal wie gut man den ersten Streckenabschnitt gefahren ist, wenn man nicht gut durch die beiden Haarnadeln am Ende der Strecke kommt, dann ist die gute Rundenzeit wieder hinüber", so Hayden. "Der Kurs ist wirklich nicht einfach für die Jungs die an den Stoßdämpfern und am Chassis arbeiten."

adrivo Sportpresse GmbH

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