Rockenfeller im Rennstress: Erst Le Mans, dann DTM

(motorsport-magazin.com) Mit Mike Rockenfeller auf Startplatz drei, Katherine Legge auf Platz neun sowie den Futurecom-Neulingen Kostka und Christian Bakkerud auf den Positionen elf und 13 lieferten die Audi-Underdogs im Qualifying auf dem Eurospeedway eine starke Performance ab. Beim Start ging es für Mike Rockenfeller gleich gut weiter. Der Deutsche preschte auf Platz zwei vor und konnte die Position im ersten Renndrittel verteidigen.

"Ich habe allerdings schon zu Beginn gemerkt, dass es eng werden würde. Die Autos hinter mir waren einfach schneller, auch wenn ich in dieser Phase noch gut mitfahren konnte. Das Team Rosberg hat seinerseits einen sehr guten Beitrag geleistet: Nach dem ersten Stopp lag ich wieder vor Mercedes-Pilot Paul Di Resta. Die Boxenarbeit der Mannschaft von Arno Zensen war wirklich toll. Ein großes Lob von meiner Seite ans Team", erklärte Rockenfeller auf seiner Homepage.

Mit fortlaufenden Rennen fiel der Audi-Pilot aber immer weiter zurück. "Ab dem zweiten und dritten Reifensatz war ich einfach nicht mehr schnell genug. Um die Aussage zu präzisieren: Ich beziehe mein Urteil nicht auf die Reifen, sondern nur auf den Zeitraum", erzählte Rockenfeller. Woran es gelegen hat, weiß der Deutsche nicht. "Mein Auto übersteuerte in dieser Phase des Rennens immer heftiger. Deshalb blieb mir nichts anderes übrig, als so gut wie möglich ins Ziel zu kommen", verriet Rockenfeller.

Am Ende wurde der Deutsche Siebter. "Auch wenn ein vorderer Platz schön gewesen wäre, muss ich hinter Jamie Green, der bester Jahreswagenfahrer wurde, mit zwei Punkten zufrieden sein", meinte Rockenfeller. Zeit zum Ausruhen bleibt dem 25-Jährigen nicht. In zwei Wochen steht das 24-Stunden-Rennen von Le Mans auf dem Plan bevor das nächste DTM-Rennen auf dem Norisring ansteht.

adrivo Sportpresse GmbH

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