Rückruf: Software-Probleme bei BMW-Sechszylindern

Software-Probleme zwingen BMW bei einigen Pkw-Modellen zu Nachbesserungen. Durch eine möglicherweise falsch programmierte Motorsteuerung schalten weltweit rund 35 000 Fahrzeuge mit Sechszylinder-Ottomotoren ohne Grund in das Notlaufprogramm.

Betroffen sind seit dem Juni 2008 montierte 2,5-Liter- und 3,0-Liter-Triebwerke ohne Turboaufladung, wie sie etwa in der 3er– und 5er-Reihe sowie im 6er eingesetzt werden. Auch Fahrzeuge, die bis zu diesem Zeitpunkt ein Software-Update erhalten haben, müssen umprogrammiert werden.

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Mitte Juli will der Hersteller eine neue Steuer-Software bereitstellen und die Kunden in die Werkstatt bitten. Bis dahin kann das Problem zumindest kurzfristig durch Ausschalten und Neustarten des Motors behoben werden. Zudem kann es bei den gleichen Motoren zu einem Ausfall der Piezo-Injektoren in der Benzineinspritzung kommen.

Weltweit sind 20 000 Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum von März 2007 bis Januar 2008 betroffen, erklärte ein Unternehmenssprecher und bestätigte damit einen Bericht von „Auto Bild“. Der Fehler wird dem Fahrer durch das Brennen der Motor-Warnleuchte angezeigt, die Weiterfahrt bis zur nächsten Werkstatt ist laut Hersteller möglich. Dort wird der Piezo-Injektor kostenlos ausgetauscht.

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