Schaeffler

Schaeffler: Getriebelager für die Windkraft

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Copyright: Schaeffler

Egal, ob auf der Rennstrecke oder der Straße: Bei Autozulieferer Schaeffler steht der Umweltgedanke ganz weit oben auf der Agenda. Jetzt geht der Weltkonzern neue Wege. Nach einjähriger Vorbereitungsphase wurde die sogenannte „FVA-Gondel“ am Center for Wind Power Drives (CWD) an der RWTH Aachen eingeweiht. Damit kann der elektromechanische Antriebsstrang von Windenergie-Anlagen im Multi-Megawatt-Bereich unter annähernd realen Bedingungen untersucht werden.

Die Erkenntnisse des Projekts sollen vor allem dazu beitragen, die Zuverlässigkeit von Windenergieanlagen zu erhöhen. Gleichzeitig helfe es, den Stromertrag zu steigern sowie die Kosten für Service und Reparatur zu senken. Das Projekt wird seit 2015 für drei Jahre vom Bundeswirtschaftsministerium im Rahmen des 6. Energieforschungsprogrammes „Forschung für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbareEnergieversorgung“ gefördert.

Schaeffler spielt bei diesem Projekt eine wichtige Rolle. Der Zulieferer stellt 18 Getriebelager zur Verfügung und stattet diese Zylinder-, Kegelrollen- und Kugellager mit entsprechender Messtechnik zur Bestimmung des Betriebsverhaltens aus. Damit wird es möglich sein, die Auswirkungen der Lasten am Rotor bis in die Wälzkontakte im Getriebe nachzuvollziehen, sagen die Schaeffler-Experten. Das sei zudem eine wichtige Voraussetzung, um die Wechselwirkungen im Antriebsstrang besser zu verstehen und Getriebe in Zukunft zuverlässiger auszulegen.

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