Schrott bei Red Bull: Webber sorgte für genügend Arbeit

(motorsport-magazin.com) Keine Berührungsängste mit dem neuen Kurs in Singapur zeigte Mark Webber. Der Australier musste nach einem Kontakt mit der Leitplanke die erste Session bereits verfrüht beenden. Die Mechaniker haben den Bullen bis zur zweiten Session wieder auf Vordermann gebracht und Webber somit kostbare Trainingszeit geschenkt. Mit Platz 11 war der Australier dann auch auf Anhieb schneller als sein Teamkollege David Coulthard.

"Die Veranstalter haben mit dieser Strecke wirklich gute Arbeit geleistet", sagte Webber. "Meine erste Session war leider zu kurz, da ich in die kleine Schikane ein bisschen übermotiviert hineingegangen bin und die Leitplanken berührte. Ich habe nicht nur die Front sondern auch die Lenkung beschädigt, was für die Mechaniker natürlich viel Arbeit bedeutet hat. Meinen Jungs bin ich jetzt was schuldig. Es gibt zwar noch einiges zu tun, aber ich habe jetzt ein relativ gutes Gefühl für die Strecke bekommen. Das Fahren in der Nacht ist in Ordnung, ich muss nur noch ein paar Änderungen an meinem Visier vornehmen."

David Coulthard ließ es etwas ruhiger angehen. Der Schotte belegte in der ersten Session, als auch in der zweiten Session, jeweils den 15. Platz. "Es ist hier wie auf den Kopfsteinpflasterstraßen in Paris, " sagte Coulthard. "Es werden dir keine Fehler verziehen, im Rennen wird es sicher einige Zwischenfälle geben. Im Unterschied zu Valencia sind hier die Kerbs sehr aggressiv. Bestes Beispiel hierfür liefert die Kurve 10. Wir haben bereits heute einige Fahrfehler gesehen und ich glaube dies wird noch häufiger passieren."

adrivo Sportpresse GmbH

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