Service: Über 80 Fahrzeugpremieren in Genf

Auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März wird es über 80 Welt- und Europapremieren geben.

Die Spannbreite reicht von der neuen Mercedes-Benz E-Klasse über die nächste Generation des Volkswagen Polo bis hin zu diversen Studien. Viele Modelle werden bereits noch im Laufe der Messe, die vom 5. bis 15. März, für das Publikum geöffnet ist, auf den Markt kommen. Unser Überblick über die Neuheiten in Genf erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Alfa Romeo

Bei Alfa Romeo steht der Mito GTA-Concept im Mittelpunkt. Der 3,0-Liter-Motor der aerodynamisch optimierten Studie leistet 176 kW/240 PS. Die Innenausstattung ist so ausgelegt, dass das Fahrzeug auch im Motorsport eingesetzt werden kann.

Audi

Audi wird erstmals eine Allroad-Version des A4 sowie die Cabrioversion des A5 und den über 300 PS starken TT RS präsentieren. [foto id=“63653″ size=“small“ position=“left“]Der auf dem Avant basierende Allroad ist ab 37 100 Euro erhältlich. Er verfügt serienmäßig über das Allradsystem Quattro und verbreiterte Radläufe. Die Bodenfreiheit wurde für den Einsatz abseits der Straße angehoben. Die Preisspanne beim Cabrio beginnt bei 37 300 Euro für die Einstiegsvariante 1.8 TFSI mit 118 kW/160 PS, die zur Markteinführung aber noch nicht zur Verfügung steht. An der Spitze der Baureihe steht das 245 kW/383 PS starke Cabriolet mit 3,0-Liter-Motor. Der Audi TT RS Quattro verfügt über einen neuen 2,5-Liter-Fünfzylinder. Die Höchstgeschwindigkeit wird elektronisch bei 250 km/h abgeregelt.

Bentley

Bentley wird mit dem Continental Supersports nicht nur das bislang stärkste und schnellste Modell der Firmengeschichte zeigen, sondern auch das erste Luxusauto, das mit Bioethanol betankt werden kann.

BMW

BMW schließt sich dem Trend zu viertürigen Limousinen in Coupéform an und stellt den Concept 5 Series Gran Turismo vor. Die Heckklappe lässt sich nach dem vom Skoda Superb bekannten Twin-Door-Prinzip entweder im unteren Bereich nur als Kofferraumdeckel oder als Ganzes öffnen. Im Fond der 5er-Studie sind zwei längsverschiebbare Einzelsitze montiert. Der Concept 5 GT soll laut BMW seriennaher Ausblick auf ein „Progressive Activity Sedan“ (PAS) sein. Zu sehen ist in Genf auch der neue Z4.

Brilliance

Brilliance ergänzt seine bislang noch bescheidene Modellpalette im Laufe des Jahres um die 4,70 Meter lange Kombiversion des BS4 sowie den Kleinwagen BS2.

Cadillac

Cadillac stellt gleich vier Modelle für Europa neu vor. Der SRX ist ein kompakter und luxuriöser Crossover mit Allradantrieb und 193 kW/262 PS starkem 3.0 l-V6-Benzinmotor. [foto id=“63654″ size=“small“ position=“right“]Mit dem CTS Sport Wagon zeigen die Amerikaner ihren zweiten Kombi überhaupt. Der 3,6-Liter-Motor hat eine Leistung von 229 kW/311 PS. Stolze 415 kW/564 PS bietet der 6,2-Liter-V8 der Sportlimousine CTS-V. Er stellt ein maximales Drehmoment von 747 Newtonmetern zur Verfügung. Der Escalade Hybrid hat das Two-Mode-Hybridsystem von General Motors mit zwei Elektromotoren. Das Modell kann streckenweise ausschließlich mit Strom betrieben werden. Die Hälfte der acht Zylinder lassen sich bei Bedarf zur Kraftstoffeinsparung abschalten

Chrysler

Chrysler zeigt mit dem 200 C EV Concept eine Elektroversion seiner in Deutschland nicht angebotenen Mittelkasselimousine.

Chevrolet

Chevrolet verabschiedet sich immer mehr von den letzten Daewoo-Wurzeln und wird den neuen Cruze vorstellen. Er ersetzt Nubira und Lacetti ab März und zeigt ein deutlich selbstbewussteres Design, das künftig die Marke stärker prägen soll. Gleiches gilt für den Spark. Der Nachfolger des Matiz basiert auf der Konzeptstudie Beat.

Citroen

Citroën nutzt den Autosalon im Nachbarland zur Präsentation des ersten Produktes der neuen DS-Linie. Der DS 3 Inside [foto id=“63655″ size=“small“ position=“left“]orientiert sich formal und konzeptionell ein wenig am Mini und kommt möglicherweise 2010 auf den Markt.

Fiat

Fiat setzt die Erfolgsgeschichte des 500 fort und stellt das Cabrio vor. Es soll dank feststehender Seitenscheibenrahmen Frischluftfahrten auch an kühleren Tagen erlauben. Das Faltdach ist in drei verschiedenen Farben erhältlich. Die drei angebotenen Motoren – darunter auch ein Diesel – leisten zwischen 51 kW/69PS und 73 kW/100 PS.

Ford

Bei Ford steht der potente Ford Focus RS über 300 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 263 km/h im Rampenlicht. Außerdem wird die überarbeitete Version des Ranger vorgestellt. Der Pick-up erhält ein moderneres Gesicht und einen aufgewerteten Innenraum.

weiter auf Seite 2 & 3: Honda, Hyundai, Infiniti; Jaguar; Kia; KTM; Lexus; Maserati, Maybach; Mazda; Mercedes-Benz, Mini, Mitsubishi; Nissan, Opel, Peugeot; Porsche; Renault; Rinspeed, Rolls-Royce; Saab; Seat; Skoda; Suzuki; Toyota; VW; Volvo

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Honda

Honda feiert die Europapremiere des Insight. Er soll als familientaugliches und günstigstes Hybrid-Fahrzeug neue Käuferschichten für das alternative Antriebskonzept begeistern. Der 88 PS starke 1,3-Liter-Motor wird von einem Elektroaggregat mit 14 PS unterstützt. Das sorgt für einen Normverbrauch von 4,4 Litern pro100 Kilometer. Das entspricht CO2-Emissionen von 101 Gramm pro Kilometer. Kurze Strecken kann das Fahrzeug rein elektrisch zurücklegen.

Hyundai

Bei Hyundai stehen die dreitürige Version des neuen i20 und der iX55 im Mittelpunkt. Mit der SUV-Studie HED 6 zeigen die Koreaner die Vision eines möglichen Tucson-Nachfolgers.

Infiniti

Nissans Edelmarke Infiniti ist mit der Studie „Essence“ sowie dem G 37 Cabrio mit dreiteiligem Klappdach und 3,7-Liter-V6-Motor in Genf vertreten.

Jaguar

Jaguar präsentiert das aufgefrischte Sportcoupé XKR. Kern der[foto id=“63657″ size=“small“ position=“right“] Überarbeitung ist der neue Fünf-Liter-Achtzylinder mit 283 kW/385 PS bzw. 375 kW/510 PS in der Kompressorversion. Der neue Motor steht auch für die Limousine XF als R-Version zur Verfügung.

Kia

Kia zeigt die mutig geformte Mini-Van-Studie No. 3 mit schräg verlaufender Dachkante vor dem Panorama-Dach. Vom Cee’d werden Serienversionen mit Start-Stopp-Automatik sowie ein Hybrid-Prototyp präsentiert.

KTM

KTM kommt mit weiteren Ausführungen des puristischen X-Bow von Graz nach Genf.

Lexus

Mit dem RX 450h stellt Lexus die zweite Hybrid-Generation seines seit 1998 gebauten Crossovers vor. Das neue Modell kommt Ende Mai 2009 in den Handel und soll noch effizienter mit Kraftstoff umgehen als seine Vorgänger.

Maserati

Maserati erweitert seine Modellpalette um den Gran Turismo S Automatic mit 4,7-Liter-V8-Motor.

Maybach

Maybach krönt sein Luxusangebot mit dem 57 Zeppelin und der Langversion 62 Zeppelin. Der 6,0-Liter-V12-Biturbo-Motor[foto id=“63658″ size=“small“ position=“left“] leistet in beiden Fällen 471 kW/640 PS. Das sind 28 PS mehr als bisher. Von beiden besonders exklusiv ausgestatteten Modellen wird es jeweils nur 100 Exemplare geben.

Mazda

Mazda zeigt in Genf die markante neue 3er-Reihe, bei der die 110 kW/150 PS starke 2-Liter-Version über eine Start-Stopp-Automatik verfügt. Sportlichster Vertreter ist der MPS mit 2,3-Liter-Turbo.

Mercedes-Benz

Eine der wichtigsten Neuheiten ist die Mercedes-Benz E-Klasse. Auf ihr ruhen die Hoffnungen von Daimler auf eine Überwindung der augenblicklichen Abatzflaute. Neben der Limousine zeigen die Stuttgarter auch gleich noch das Coupé, das den CLK ersetzen könnte. Stolz sind die Entwickler auf die besonders effizienten Motoren und die Ausstattung mit diversen Sicherheitssystemen aus der Oberklasse. Das Leistungsspektrum reicht von 100 kW/135 PS bis 285 kW/388 PS. Der 2,1-Liter-Vierzylinder-Diesel soll dabei mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,3 Litern pro 100 Kilometer auskommen. Im Serienumfang der E-Klasse enthalten ist die Müdigkeitserkennung, die den Fahrer zu einer Pause ermahnt, wenn die Elektronik durch die Beobachtung von rund 70 Messgrößen erkennt, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers nachlässt. Auch ein Totwinkel-Assistent wird angeboten. Ein ebenfalls aufpreispflichtiger Spurhalte-Assistent warnt vor einem unbeabsichtigten Verlassen der eigenen Fahrspur. Die nach vorn gerichtete Kamera erkennt auch Schilder mit Geschwindigkeitsbeschränkungen und zeigt diese auf einem Display im Tachometer an.

Mini

Mini präsentiert die sportliche John Cooper Works-Version des neuen Cabrios. Der 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbo leistet 155 kW/211 PS. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 235 km/h. Außerdem zeigt die britische BMW-Marke einen neuen Einstiegsmotor.

Mitsubishi

Mitsubishi stellt eine mögliche Europaversion des Elektroautos i MiEV vor, das im Sommer 2009 in Japan auf den Markt kommt. Der 47 kW/64 PS starke Motor [foto id=“63659″ size=“small“ position=“right“]ist in der Fahrzeugmitte eingebaut und beschleunigt den Viersitzer auf eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Zu sehen sein wird in Genf auch die sportliche Studie Sport Air des i MiEV.

Nissan

Nissan präsentiert den 243 kW/331 PS starken 370 Z als Nachfolger des 350 Z sowie den kleinen Cube, der in dritter Modellgeneration erstmals auch in Europa angeboten werden wird. Vorgestellt wird außerdem der neue Kleintransporter NV 200 in der Pkw-Version. Die Crossover-Studie Qazana zeichnet sich durch gegenläufig öffnende Türen aus.

 

Opel

Opel steht neben der Insignia-Kombiversion Sports Tourer das Elektroauto Ampera als Weltpremiere. Der viersitzige Fünftürer basiert auf dem Volt-Konzept von General Motors. Während der Ampera bis zu 60 Kilometer rein elektrisch zurücklegen kann, unterstützt ein kleiner Verbrennungsmotor als Generator das Elektroaggregat auf längeren Strecken.

 

Peugeot

Peugeot stellt erstmals den kompakten Crossover 3008 vor. Er soll eine Mischung aus Kombi, Van und SUV darstellen. [foto id=“63660″ size=“small“ position=“left“]Der 4,37 lange Wagen ist 1,64 Meter hoch und hat eine zweigeteilte Heckklappe. Neu ist die Grip Control, mit der der Fahrer die Traktionskraft der Vorderräder je nach Untergrund fünffach variieren kann. Außerdem ist ein Abstandswarner erhältlich. Zur Wahl stehen Diesel- und Benzinmotoren mit jeweils 1,6 Litern Hubraum und einer Leistungsspanne von 80 kW/110 PS bis 120 kW/163 PS. Die Markteinführung ist für den Sommer vorgesehen. Kurz vor der Markeinführung steht außerdem der 308 CC. Als umweltfreundliche „Blue Lion“-Modelle sind der 207 mit einem CO2-Ausstoß von 99 Gramm CO2 pro Kilometer und der 407 mit 129 g/km zu sehen.

Porsche

Porsche ist mit dem 911 GT3 und dem Cayenne Diesel am Lac Léman vertreten. Der eine ist besonders sportlich, der andere sparsam. Der Sechszylinder-Saugmotor des GT3 leistet 320 kW/435 PS und beschleunigt den Wagen bis auf eine Höchstgeschwindigkeit von über 310 km/h. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 9,3 Litern je 100 Kilometer soll sich der 214 km/h schnelle Cayenne Diesel hervortun. Der V6-Selbstzünder kommt von Audi.

 

weiter auf Seite 3: Renault; Rinspeed, Rolls-Royce; Saab; Seat; Skoda; Suzuki; Toyota; VW; Volvo

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Renault

Renault wird die nächste Generation des Scénic sowie den Freizeitwagen Kangoo Be Bop vorstellen. Die Franzosen wollen außerdem die Kombiversion ihres neuen Mégane präsentieren.

Rinspeed

Die Ideenschmiede Rinspeed präsentiert beim Schweizer Heimspiel mit dem iChange die Studie eines einsitzigen Sportwagens, der sich durch Aufstellen des Hecks in einen Dreister verwandelt.

Rolls-Royce

Rolls-Royce zeigt die Studie 200EX. Das Fahrzeug mit einem neu entwickelten V12-Motor greift wesentliche Elemente des für 2010 geplanten RR4 auf, [foto id=“63662″ size=“small“ position=“right“]der kleiner als die bisherigen Modelle der britischen Luxusmarke sein wird.

Saab

Saab will in Genf den 9-3X Combi mit Allradantrieb vorstellen.

Seat

Bei Seat steht der Exeo auf Basis des alten A4 als Limousine und Kombi im Mittelpunkt des Messeauftritts. Die Motoren leisten zwischen 75 kW / 102 PS und 147 kW / 200 PS.

Skoda

Škoda kommt nun endlich mit der Serienversion des kompakten Crossovers Yeti, der seit Jahren immer wieder als Studie auf Messen zu sehen war. Die tschechische VW-Tochter zeigt außerdem den Fabia Combi Scout mit rustikaler Optik sowie den verbrauchsoptimierten Octavia Green Line, der von einem neu entwickelten 1.6 TDI mit 77 kW/105 PS angetrieben wird und CO2-Emissionen von 116 g/km vorweist.

Suzuki

Suzuki zeigt den neuen Alto. Der in Indien gebaute Kleinwagen wird zu Preisen ab 8900 Euro angeboten.

Toyota

Toyota ist in Genf mit der dritten Generation des erfolgreichen Hybridmodells Prius vertreten. Zu sehen sein wird auch der kompakte Urban Cruiser im SUV-Stil.

VW

Nach dem Golf im vergangenen Jahr steht bei Volkswagen ein weiteres wichtiges Modell vor dem Generationswechsel. [foto id=“63663″ size=“small“ position=“left“]In Genf wird der neue Polo seine Weltpremiere feiern. Er orientiert sich beim Design stärker als bisher am größeren Bruder und soll auch mit Start-Stopp-Automatik angeboten werden. Der verbrauchsoptimierte Variante Blue Motion soll einen Durchschnittsverbrauch von 3,5 Litern Diesel auf 100 Kilometer haben.

Volvo

Volvo präsentiert sieben verbrauchsoptimierte Modelle, die beim CO2-Ausstoß Bestwerte in ihren Segmenten setzen sollen. Bei C30, S40 und V50 drückt eine Start-Stopp-Automatik den Kohlendioxidausstoß auf 104 bzw. 107 Gramm je Kilometer. Beim V70 und S80 mit 1,6-Liter-Dieselmotor sind es unter 130 Gramm. Mit dem S60 Concept wird ein Blick auf die künftige S60-Modellgeneration geworfen.

Die kleine Dülmener Sportwagenmanufaktur wird den MF4 Roadster sowie neue Motoren für die Modelle präsentieren.

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Gast auto.de

Februar 26, 2009 um 9:42 am Uhr

Guten Morgen. Im Grossen und ganzen nichts bewegendes aus Genf gemäss dieses Berichtes. Gruss aus MG

Gast auto.de

Februar 26, 2009 um 9:06 am Uhr

schneller – höher – weiter : weiter so ! Das paßt in die Zeit !
Manche lernen es nie…….

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