SONNTAG, 23.04.06, 13 UHR, „FORMEL 1: COUNTDOWN“/ RTL TRAF MICHAEL SCHUMACHER UND …

Der siebenfache Weltmeister und sein möglicher Thronfolger – erstmals hat RTL die beiden deutschen Formel 1-Piloten Michael Schumacher und Nico Rosberg zum Doppelinterview zusammengebracht. Die beiden Rennfahrer bereiten sich zurzeit auf denGroßen Preis von Italien vor, der am Sonntag bei RTL ausgestrahlt wird. Mit dem Kölner Sender sprachen sie unter anderem über familiäreEinflüsse in ihrer Karriere.

Ein Auszug aus dem Interview (Achtung: Verwendung der Zitate nur verwendbar mit Quellennachweis RTL.):

Michael Schumacher über Nico Rosberg: "Wir kennen uns seit der Kart-WM in Kerpen 2001. Da haben wir uns eine ganze Zeitlang duelliert. Das hat Riesen-Spaß gemacht. Ich habe seine Karriere danach aufmerksam verfolgt. Wer so die Nachwuchsserie GP2 dominiert und in ein Formel 1-Auto einsteigt und von vornherein konkurrenzfähigist – das ist besser als erwartet."

N. Rosberg über M. Schumacher: "Ich finde ihn toll. Es gibt viele Fahrer, die Talent haben, aber nichts daraus machen. Er hat etwas daraus gemacht. Ich war neun Jahre jung, da habe ich Michael das erste Mal als Weltmeister im Fernsehen gesehen."

M. Schumacher über N. Rosberg: "Ich hoffe, dass wir bald mal zusammen Fußball in meiner Mannschaft ‚Nationale Piloti‘ spielen und ein Bier zusammentrinken, weil ich Nico sehr angenehm finde."

N. Rosberg über seinen berühmten Vater Keke Rosberg: "Ich habe gelernt, damit zu leben, wie es ist, sein Sohn zu sein, aber er hat mir sehr geholfen. Ich hoffe, dass ich zwei Titel hole, dann hört endlich die Fragerei auf."

M. Schumacher zur Vaterrolle von Keke Rosberg: "Man hat Vorteile, wenn man einen Formel 1-Vater hat und die Türen geöffnet bekommt, aber wenn es darum geht, sich zu beweisen, sitzt man allein in seinemAuto. Nico hat gezeigt, dass er das kann."

M. Schumacher über seinen Sohn Mick: "Ich hoffe, mein Sohn wird Tennisspieler, Golfspieler oder ich weiß nicht was. Aber bitte nicht,was der Vater vorher gemacht hat. Das möchte ich ihm nicht zumuten. Ich werde probieren, Mick davon zu überzeugen, probieren kann man’s ja. Aber wenn er es will, dann macht er es und dann werde ich es eh nicht ändern können. In meiner Kindheit war es ein Vorteil, dass ich sehr viel probieren durfte, was sich in unserem kleinen finanziellen Rahmen bewegte: Fußball oder Judo. Mein Vater Rolf hat mir nie gesagt’Jetzt mach dies und jenes‘; ich durfte meine Entscheidung selber treffen. Ich möchte meiner Tochter Gina Maria und Mick dieselbe Möglichkeit geben. Vielleicht interessieren sie sich ja für andere Dinge lieber."

N. Rosberg: "Ich weiß, bei mir war das genauso. Meine Eltern wollten mich auch in Richtung Tennis und Golf haben, aber daraus ist ja leider nichts geworden."

Das komplette Interview zeigt RTL am Sonntag, 23. April ab 13 Uhr bei "Formel 1: Countdown".

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