Spritfresser bleiben Bestseller in den USA

Auch von Spritkrise und Klimawandel lassen sich die Amerikaner den Spaß am Pick-up nicht verderben, wie die Bestsellerliste 2008 zeigt. Das meistgekaufte Auto der USA war auch im vergangenen Jahr die Ford F-Serie – so wie in den drei Dekaden zuvor.

Insgesamt meldet der Hersteller einen Absatz von 513 513 Fahrzeugen der Baureihe. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das allerdings ein durch die allgemeine Marktkrise bedingtes Minus von rund 25 Prozent. Auch auf dem zweiten Rang in der Verkaufsstatistik landet einer der als Spritfresser geschmähten Pick-ups: der Chevrolet Silverado mit rund 465 000 neu zugelassenen Fahrzeugen. Erst auf dem dritten Platz folgt mit dem rund 436 000 mal verkauften Toyota Camry eine Mittelklasselimousine, die auch mit einem sparsamen Hybridantrieb zu haben ist. Über das Gesamtjahr gesehen waren die Pick-ups also wieder nicht zu schlagen, auch wenn während der Hochpreisphase für Benzin der kompakte Honda Civic kurzzeitig an der Spitze der US-Bestsellerliste lag. Grundlage für die Beliebtheit der meist von großen V6- oder V8-Benzinern angetriebenen Pick-ups ist der relativ geringe Preis bei großer Belastbarkeit und hohem Nutzwert. Besonders außerhalb der urbanen Zentren finden die in unzähligen Karosserie- und Ausstattungsvarianten angebotenen Modelle regen Kundenzuspruch.

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