Spritsparen im Winter

Eine eingeschaltete Heckscheibenheizung, ein kalter Motor und eine laufende Heizung sorgen während der kalten Jahreszeit für einen erhöhten Kraftstoffverbrauch beim Autofahren. Umso wichtiger ist dann die Beherzigung einiger Tipps, mit deren Hilfe der Verbrauch um bis zu 30 Prozent gesenkt werden kann.

Unnötige Standzeiten bei laufendem Triebwerk sind immer zu vermeiden, denn selbst bei niedrigen Temperaturen brauchen moderne Motoren keine Warmlaufphase. Allerdings sorgen hohe Motordrehzahlen in den ersten 20 Minuten nach einem Kaltstart für übermäßigen Verschleiß und Kraftstoffverbrauch. Also besser erstmal auf schnelles Beschleunigen verzichten. Auch die Verwendung von Leichtlaufölen drückt den Durst der Motoren um bis zu sechs Prozent.

Zudem verringert der Schmierstoff den Stromverbrauch beim Start des Motors, wodurch die von Kälte ohnehin schon angegriffene Batterie geschont wird. Ein Werkstattcheck von Luftfilter, Lambdasonden und Zündkerzen kann den Spritverbrauch ebenfalls nach unten schrauben. Auch reduziert ein erhöhter Reifendruck die Kraftstoffkosten. Laut den Experten von Castrol kann der Druck bei Winterreifen deshalb ruhig um 20 Prozent erhöht werden.

Auch beim Ballast heißt es sparsam zu sein, denn Dachgepäck oder Skiträger erhöhen den Luftwiderstand und somit den Verbrauch. Nach ihrer Nutzung für Urlaubsreisen sollten sie deshalb sofort demontiert werden.

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