Spyker baute auf Regen: Der Top Speed fehlte

(adrivo.com) Bei Spyker ging man in Erwartung eines verregneten Sonntags mit einem angepassten Setup ins Qualifying. Aber auch der Top Speed war nicht da.

Spyker bewegte sich im Qualifying von Shanghai wieder in den ehemals gewohnten Gefilden ganz am Ende des Feldes. Der Grund dafür war aber nicht, dass das Auto auf einmal wieder schlechter geworden ist, sondern dass man sich bereits für Sonntag gerüstet hat – enttäuscht war man dennoch, dass es nicht so gut lief wie zuletzt. „Mit den für morgen erwarteten Bedingungen haben wir das Setup verändert, um den vorhergesagten Regen mit einzubeziehen. Ich bin mir sicher, wir werden im Rennen wie immer schneller sein“, sagte Mike Gascoyne.

Adrian Sutil hatte trotzdem zumindest auf einen Platz weiter vorne gehofft. Seine Runde fand er aber ganz in Ordnung, da die Balance des Autos stimmte. „Es machte aber niemand einen Fehler und ich denke, das war heute unser Maximum. Wir brauchen einfach mehr Top Speed, da wir auf den Geraden viel verlieren“, erklärte er. Im Rennen will er aber wieder ein paar Positionen aufholen – auch ohne Top Speed. „Generell denke ich, dass diese Strecke unserem Auto nicht sehr passt und ich hoffe morgen auf ein Regenrennen.“

Anders als Sutil hatte Sakon Yamamoto keine gute Balance und war deswegen noch ein wenig enttäuschter als sein Teamkollege. „Wir haben unser Bestes probiert, aber die Rundenzeit zeigte, dass uns immer noch Speed fehlt. Ich weiß nicht, was ich von morgen erwarten soll, da wir glauben, dass es ein Regenrennen wird – wir könnten ganz OK sein“, erklärte der Japaner. Yamamoto geht fest davon aus, dass man bei schlechten Bedingungen besser abschneiden kann und hofft deswegen am (nassen) Sonntag auf eine Verbesserung.

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