Stoner dominiert auch das Warm-up: Ob nass, trocken oder windig

(motorsport-magazin.com) Casey Stoner hat seine Dominanz in Donington auch am Sonntagmorgen fortgesetzt. Diesmal regnete es zwar nicht, der Wind aber mischte ordentlich mit, doch der Australier fuhr in 1:29.325 nicht nur klar die schnellste Zeit, sondern war auch konstant flott unterwegs. Valentino Rossi hatte als Zweiter bereits eine halbe Sekunde Rückstand und Dani Pedrosa fehlten als Drittem bereits sechs Zehntelsekunden. Honda trat allerdings stark an der Spitze auf. Neben Pedrosa hatten sich noch Andrea Dovizioso und Alex de Angelis unter die Top Fünf gemischt. Nicky Hayden als Siebter und Randy de Puniet als Achter verschafften dem Hersteller 50 Prozent der Plätze in den Top Ten.

Yamaha war mit drei Maschinen in den besten Zehn vertreten. Neben Rossi auf zwei war Colin Edwards auf Position sechs zu finden und Jorge Lorenzo schien als Neunter wieder etwas Selbstvertrauen getankt zu haben. Kawasaki kam mit John Hopkins als Zehntem auch noch in die Top Ten. Obwohl er am Sonntagmorgen erstmals mit seiner Spezial-Kombi für den britischen GP unterwegs war, konnte James Toseland keine allzu großen Sprünge nach vorne machen. Hinter Shinya Nakano wurde der Brite Zwölfter und verlor 1,2 Sekunden auf Stoner. Es folgten Chris Vermeulen und Toni Elias auf 13 und 14.

Ben Spies, der im verregneten Qualifying noch als Achter überrascht hatte, konnte bei trockenen und windigen Bedingungen wie von ihm bereits angenommen nicht so weit vorne mithalten. Der Amerikaner lag 1,9 Sekunden hinter Stoner und wurde damit als 15. in die Wertung aufgenommen, Hinter sich hatte er allerdings drei Stammfahrer gelassen. Anthony West konnte ohne nasses Geläuf nicht vorne mitmischen und landete auf Rang 16. Langsamer als er waren noch Sylvain Guintoli und Marco Melandri.

adrivo Sportpresse GmbH

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