Stoner dominiert das Warm-up: Repsol Honda fast ganz in weiß

(motorsport-magazin.com) Nach dem Qualifying in Valencia hatten beinahe alle Piloten der MotoGP gemeint, sollte es im Warm-up trocken sein, dann hätten sie noch viel für das Rennen zu erledigen. Es war trocken und die Fahrer setzten ihre Pläne in die Tat um. Es wurde nicht nur gemütlich aufgewärmt, sondern richtig gearbeitet. Dabei zeigte sich, dass Casey Stoner beim Saisonfinale wohl nur schwer zu schlagen sein dürfte. Der Australier dominerte das Geschehen beinahe nach Belieben und lag am Ende mit einer Zeit von 1:32.844 ganz klar vorne.

Für Aufmerksamkeit sorgte die Repsol Honda Mannschaft, die bei beiden Fahrern eine fast weiße Speziallackierung ausführte, die lediglich mit etwas Rot und Blau aufgelockert wurde. Nick Hayden hatte auf seiner fast weißen Rennkombi noch dazu den Schriftzug stehen, den er schon das ganze Wochenende mit sich führt. Darauf zu lesen war unter anderem "9 unforgettable Years", womit er noch einmal an seine Honda-Jahre erinnern will. Der Amerikaner hatte allerdings auch den einzigen Sturz der Session, den würde er dann wohl doch gerne vergessen. Für die Repsol-Fahrer endete das Warm-up auf den Positionen zwei und drei, fünf beziehungsweise sieben Zehntel hinter Stoner.

Hinter den Werks-Hondas folgten eine Satelliten- und eine Werks-Yamaha, pilotiert von Colin Edwards und Valentino Rossi. Der Weltmeister schien sich mit Rang fünf im Vergleich zum Samstag zwar gesteigert zu haben, mit seinem Rückstand von mehr als acht Zehntelsekunden wird er aber nicht zufrieden gewesen sein. Randy de Puniet, Alex de Angelis, Andrea Dovizioso, Shinya Nakano und Chris Vermeulen fanden sich auch noch in den Top Ten. Prominentester Fahrer außerhalb der schnellsten Zehn war Jorge Lorenzo, der als Zwölfter sogar hinter Marco Melandri lag.

adrivo Sportpresse GmbH

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