Stoner schiebt Sieg auf Glück: Hätten das ganze Wochenende suchen können

(motorsport-magazin.com) Die Bedingungen in Valencia hatten es am Wochenende allen schwer gemacht, auch Casey Stoner, der das Rennen letztendlich dominierte. "Ich denke nicht, dass irgendjemand wusste, wie das Rennen sein würde; jede nasse Session war anders, also bekam man kein Verständnis dafür, wie die Maschine funktionierte", erklärte er. Und Stoner hatte im Nassen auch einige Probleme gehabt, da er einfach kein gutes Gefühl fand. Erst als es trocken wurde, ging es besser.

"Vor dem Qualifying wussten wir nicht, was wir zu erwarten hatten: das Qualifying ist Qualifying und wir waren da dieses Jahr recht gut, aber auf Rennreifen wussten wir nicht, wo wir waren", sagte er. Als es dann ins Warm-up ging, merkte der Australier, dass seine Konkurrenten Lösungen fanden und obwohl er schnell war, merkte er, dass seine Reifen recht schnell kaputt gingen. "Ich war also etwas besorgt. Wir hatten dann eine Abstimmung, von der ich glaube, dass wir sie nicht gefunden hätten, wenn wir das ganze Wochenende daran gearbeitet hätten. Wir hatten da echt Glück, dass wir darüber gestolpert sind", meinte er.

Über die Saison verteilt hatte Stoner nicht immer so viel Glück. Zwar fanden er und das Team beim Test in Barcelona mit der neuen Motor-Elektronik einen Abstimmungs-Coup, doch das half auch nicht dabei, den Titel zu verteidigen. "Abgesehen von Katar haben wir dieses Jahr die WM nicht angeführt. Wir waren immer die, die angegriffen haben. Nächstes Jahr wollen wir alles hundertprozentig hinbekommen, aber das war sicher der beste Weg, wie wir die Saison beenden konnten."

adrivo Sportpresse GmbH

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