Super Aguri half der Regen nicht: Kein Schlechtwetterprofit

(adrivo.com) Bei Takuma Sato wurden die Reifen zu heiß und bei Anthony Davidson versagte ein Sensor am Gas. Super Aguri nutzte der Regen in Fuji nichts.

Wenn die Bedingungen verrückt spielen, ist das normalerweise eine Vorlage für die kleinen Teams, um sich in Szene zu setzen. Doch es klappte in Fuji irgendwie nicht. Abgesehen von Tonio Liuzzis Punkt war nichts Zählbares dabei. So auch nicht für Super Aguri, wo es eine völlig neue Erfahrung für Takuma Sato war, so lange hinter dem Safety Car zu fahren. „Es war sehr kalt im Cockpit. Als es endlich losging, war die Sicht auf der Geraden Null und plötzlich hat direkt vor mit jemand mitten auf der Geraden gebremst, wir haben uns berührt und meine Nase war weg“, erzählte er.

Im zweiten Stint hätte Sato dann sogar genug Benzin gehabt, um bis zum Ende durchzufahren, doch die Reifen überhitzten und er entschied sich, wieder auf jene vom ersten Stint zurückzugehen. „Wir haben die Gelegenheit bei der letzten Safety Car Phase genutzt. Es schien besser zu laufen, ich konnte meine Pace verbessern und ein paar Leute überholen. Am Ende war es aber ein enttäuschendes Ergebnis für das Team nach so einem harten Wochenende“, war Sato traurig.

Anthony Davidson hatte es nicht leichter. Er kam eigentlich ohne Probleme durch, bis ihn dann ein ausgefallener Sensor am Gas zum stillstand brachte. „Es ist enttäuschend nach so einem guten Job, aber ich freue mich auf China, wo wir die Situation hoffentlich umkehren können“, sagte der Brite. Aguri Suzuki hatte jedenfalls Verständnis für seine beiden Piloten, da er das Wetter als „nasser als normal“ bezeichnete. „Unser Team muss mit solchen Rennbedingungen zurecht kommen können und ich denke, wir hatten heute mit dem Ergebnis Pech.“

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