Toro Rossos gute Form hält an: Änderung in letzter Minute

(motorsport-magazin.com) Wenn es nach Toro Rosso geht, dann könnte die Saison 2009 ruhig noch ein paar Rennen weitergehen, denn das Team scheint sich mittlerweile solide in den Top Ten etabliert zu haben – und das mit beiden Fahrern. So landete Toro Rosso auch in Shanghai doppelt unter den ersten Zehn und das obwohl das Wochenende für Sebastian Vettel bis zum Qualifying gar nicht so gut gelaufen war. "Gestern und heute Morgen war es schwierig. Aber vor dem Qualifying haben wir ein paar Änderungen gemacht, die uns geholfen haben. Wir können mit diesem Ergebnis sehr zufrieden sein, ich denke nicht, dass ich es besser hingekriegt hätte und es ist besser als erwartet", meinte der Deutsche.

Für das Rennen wollte sich Vettel aber nicht zu viel ausrechnen und erwartete, dass die Leute vor ihm nicht erreichbar sein werden. Deswegen wollte er einfach sein eigenes Rennen fahren, das Auto nach Hause bringen und dann schauen, was dabei so rauskommt. Etwas optimistischer klang da schon Sebastien Bourdais, der betonte, dass er eine vernünftige Strategie habe und es deswegen gut aussehe. Geholfen hatte natürlich auch das Qualifying. "Ich habe mich sehr gefreut, es bis in Q3 geschafft zu haben", meinte er. Der letzte Teil der Session sei dann aber schwer gewesen, da er keine Option-Reifen mehr übrig hatte, fügte er noch an.

Von Giorgio Ascanelli gab es für Bourdais trotzdem ein Lob für die gute Leistung, da er das ganze Wochenende konstant gut unterwegs gewesen war. Vettel hatte da schon etwas mehr Sorgen gemacht: "Wir hatten bei ihm in Training eins, zwei und drei Probleme und dann haben wir am Auto vor dem Qualifying etwas Anderes probiert, da er eindeutig unzufrieden war. Ich freue mich über das Ergebnis, das diese Änderungen gebracht haben. Das war beeindruckend", sagte Ascanelli.

adrivo Sportpresse GmbH

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