Toyota iQ: Lifestyle-Knirps auf der AMI in Leipzig

Kaum größer als ein Smart, aber Platz für drei Erwachsene und ein
Kind: So will der Toyota iQ die Welt der Minis erobern. Nach dem Debüt der
Studie auf der IAA 2007 präsentieren die Japaner auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig (5.
bis 13. April) die Serienversion des Kleinwagens, die dann ab Anfang 2009
ausgeliefert wird.

Optimale Raumnutzung

Mit ein paar technischen Kniffen haben die Ingenieure des Herstellers die
Karosserieüberhänge des nur 2,98 Meter langen Kleinwagens so kurz wie möglich
gehalten, um die Grundfläche des Fahrzeugs bestmöglich auszunutzen. So wanderte
der üblicherweise im hinteren Teil untergebrachte Tank unter den Fahrzeugboden;
vorn sparen ein neu entwickeltes Differenzial und ein neues Lenkgetriebe Platz.
Im Regelfall bietet das Interieur Sitzgelegenheiten für zwei Erwachsene. Soll
ein dritter Passagier mit auf Reisen gehen, kann der Beifahrer seinen Sitz ganz
nach vorne rücken. Zum 3+1-Sitzer wird der 1,50 Meter hohe iQ durch einen
zusätzlichen Platz hinter dem Fahrersitz, der entweder für ein Kind oder für
Gepäck genutzt werden kann.

Aggregat

Für den Antrieb stellt Toyota wahlweise zwei Benzinmotoren und ein
Dieseltriebwerk in Aussicht, behält die konkreten Leistungsangaben aber noch
für sich. Rund 100 000 Einheiten des neuen Kleinwagens will das Unternehmen ab
2009 pro Jahr herstellen. Preise sind noch nicht bekannt; da Toyota den iQ aber
als Lifestyle-Knirps positionieren will, dürfte er teurer als 11 000
Euro werden.

 

 

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